Ardennen Tour – 6. Tag

Nach dem Frühstück hieß es zum letzten Mal auf dieser Tour Tasche packen, Räder satteln und Kette rechts. Auf dem Programm stand die Strecke Koblenz-Düsseldorf, ca. 130 flache Kilometer.

Bis auf ein paar Kurven folgten wir dem Rhein flussabwärts. Es rollte sich gut an und wir kamen – sofern niemand den Radweg blockierte – zügig voran. Wenn man die Strecke und ihre Bögen und Umwege kennt, kann man auch hier viel Zeit sparen. So überholten wir Ansässige gleich mehrfach da wir pflichtbewusst den Radwegweisern folgten während sie sich auf Ortskenntnisse verlassen konnten.

Das Wetter war heute überwiegend bedeckt, sogar ein paar Regentropfen schafften es uns zu treffen. Die Regenjacken schafften es aber nicht aus den Fahrrdtaschen. So dienten sie auf der gesamten Tour letztendlich nur dem sicheren Gefühl kamen aber nie zum Einsatz. Lieber so als anders herum. Zurückblickend hatten wir extremes Glück mit dem Wetter wenn man bedenkt, dass es vor einer Woche noch 4 Grad hatte.

Um so näher man Köln kam, um so mehr Fabriken säumten den Wegrand, Radwege verliefen weniger optimal und Ampelstopps nahmen zu.

In Köln stoppten wir für unsere letzte Kaffee & Bananenpause und nahmen gestärkt die letzten etwa 50 Kilometer in Angriff. Wohlgemerkt war das unsere erste und einzige Pause seit Koblenz an diesem Tag… die Sehnsucht nach Familie und Heimat verleite uns die nötige Ausdauer.

Um so näher man sich dem Ziel nähert und Ortsschilder einem vertrauter werden, um so leichter tritt sich die Pedale und schwuppdiewupp waren wir in Düsseldorf.

Hier trennten sich unsere Wege. Matze zog es weiter mit der Tram nach Krefeld während Gino noch ein paar Kilometer bis nach Hause auf dem Rad vor sich hatte. Eine tolle Tour aber nun freuen wir uns auf eine heiße Dusche.

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