Lezyne Micro Drive Fahrradlampe im Test

Nachdem es nun wieder kalt und dunkel geworden ist, ist ein gutes Fahrradlicht häufig sehr nützlich. Wir haben die Lezyne Micro Drive Fahrradlampe mal genauer unter die Lupe genommen.

Sowie im Front-, als auch im Rücklicht ist eine , sehr helle, LED eingebaut. Beide Lichter bestehen aus einem sehr beständigen und harten CNC-gefrästen Almuminiumgehäuse. Es gibt sie in Schwarz, wie hier auf den Bildern zu sehen oder in Silber. Dabei bringt das Frontlicht 200 und das Rücklicht 70 Lumen auf die Straße. Mit einem Gewicht von nur 50g sind die Lichter vergleichsweise auch sehr leicht.
Zum Lieferumfang gehört jeweils eine Halterung für den Lenker, beziehungsweise für die Sattelstange. Separat kann auch eine Halterung für den Helm erworben werden.

Die Lampen sind verstellbar in verschiede Modi, lässt man zum Beispiel das Frontlicht bei 200 Lumen („Overdrive Modus“) laufen, hält der Akku nur eine Stunde. Den Akkustand der Lampen kann man jederzeit im eingeschalteten Zustand an der Farbe der LED sehen, im ausgeschalteten Zustand der Lampen kann man ihn mit einem kurzen Druck auf den ON/OFF Schalter abrufen.

Lezyne Micro Drive Frontlicht

FL1 StandardOverdriveEnduroEnduro, BlasEconomyFlash 1Flash 2
Helligkeit in Lumen20010015050100100
Akkulaufzeit in Stunden1:002:151:304:304:304:30

Lezyne Micro Drive Rücklicht

FL1 StandardDaytime 1Daytime 2Flash 1Flash 2PulsBlastEconomy
Helligkeit in Lumen,7070303030305
Akkulaufzeit in Stunden3:153:158:008:008:004:0024:00

Schön ist, dass die Lampen sehr schnell in die Halterung geklippt bzw. auch entfernt werden können. So muss nichts demontiert werden, falls man das Fahrrad doch mal abstellt. Außerdem gibt es die Halterungen für ein paar wenige Euro nachzukaufen. Was einem doch ein etwas besseres Gefühl gibt, da diese am Fahrrad verbleiben. Ein weiteres tolles Feature der Lampen ist, dass man sie per USB aufladen kann. Dabei erfolgt das Laden über den an der Rückseite der Lampe integrierten USB Port. Man kann die Lampen am Laptop, aber auch an einem normalen USB Stecker aufladen. Für unterwegs bietet sich die Ladung an einem Akkupack an.

Fazit:

Ich persönlich finde die Lezyne Micro Drive eignen sich super für kurze Strecken innerhalb der Stadt und auf unbeleuchteten Wegen. Wegen der kurzen Akkulaufzeit kann man mit ihnen leider keine weiten Strecken fahren, allerdings ist die Auflademöglichkeit via USB wirklich sehr nützlich. Insgesamt ein sehr gutes Produkt, trotz des mit knapp unter 70€  etwas höheren Preises in dieser „Lumenklasse“.

Ein Gedanke zu „Lezyne Micro Drive Fahrradlampe im Test“

  1. Man muss ja mit der StVZO nicht vollumfänglich einverstanden sein, aber wenn man eine Lampe ohne Straßenzulassung ausdrücklich „für kurze Strecken innerhalb der Stadt“ empfiehlt, sollte man zumindest darauf hinweisen, dass das (nicht nur aber insb.) im Falle eines Unfalls erhebliche Scherereien bedeuten kann.

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