Der Tag startet mit einem einfachen aber dafür guten und vor allem großzügigem Frühstück. Prinzipiell kann man das Hotel mit Pizzaria „Giorgi“ in Bastogne nur wärmstens empfehlen. Die Pizza bzw. Pasta am Vorabend war auch schon sehr gut.
Kräftig gestärkt ging es dann auf die Tour. Wir erwarteten ungefähr die gleiche Herausfordung wie am Tag zuvor. Der gesamt Anstieg von ca. 1000m und die Distanz von ca. 100km sollte laut Planung vergleichbar sein. Einziger Unterschied war das es insgesamt ungefähr 700 m bergab gehen, also die Abfahrten überwiegen sollten.
Überraschenderweise stellte sich heraus, dass die Strecke deutlich leichter zu bewältigen sein sollte. Die Straßen waren besser so das jede Abfahrt auch wirklich ausgerollt werden konnte. Außerdem waren wir froh, dass sich das monotone Auf und Ab in immer wiederkehrenden Szenen vor gleicher Landschaft vom Vortag endlich erledigt hatte. Was die Psyche so alles ausmacht! Selbst Baustellen konnten uns nicht aufhalten.
Nach 70 Kilometer und einiger Ortsschildsprints stoppten wir in Bour (Luxemburg). Wir aßen einen kleinen Snack und füllen unsere Wasserflaschen auf. Frisch gestärkt brachten wir auch die letzten Abfahrten hinter uns – und auch einen fiesen 16% Anstieg der sich wie eine senkrechte Wand anfühlte.
Nach den ersten Kilometern am Mosel Ufer erreichten wir auch schon unser Tagesziel Nittel. Bei Moselwein aus dem Ort und leckeren Speisen ließen wir den Abend ausklingen.
Hi, solltet ihr durch Trittenheim fahren, schaut mal bei Fam. Franz Josef Steffen in der Olkstr. 15 vorbei. Bestellt bitte allen Steffens usw. schöne Grüße von uns.