Kickstarter: Freedom Ride Jacket

Der Winter ist da, das Licht ist weg. Wer jetzt noch regelmäßig auf dem Rad unterwegs ist, der ist dankbar über eine gute, funktionale Jacke. Auf Kickstarter läuft gerade ein Interessantes Projekt für genau solch eine Jacke, die „Freedom Ride Jacket“ von MOVA.

Key Features

  • Atmungsaktiv
  • Wasserdicht
  • Kapuze
  • Lüftungsmöglichkeit unter den Armen
  • Extra Tasche für das Smartphone
  • Schlaufe für Kopfhörer
  • Reißverschluss lässt sich auch von unten öffnen
  • Reflektoren an Rücken und Armen
  • Extra Reflektor zum Ausklappen
  • Geringes Packmaß
  • Geringes Gewicht (430g)
  • Verfügbar in den Farben Blau, Schwarz und Hi-Vis

 

Die Kampagne läuft noch bis zum 20. Januar und für „Early Birds“ gibt es die Jacke für 99 USD (ca. 84 Euro zzgl. ca. 12 Euro Versand). Wer gleich zwei möchte kann noch ein wenig sparen und bekommt die Freedom Ride Jacket für 169 USD (ca. 144 Euro bzw. 72 Euro pro Jacke zzgl. Versand).

MOVA kommt aus Bogota in Kolumbien und fertigt auch vor Ort. Die Freedom Ride Jacket ist nicht die erste Jacke von MOVA, die „Cycling Jacket“ und die  „Urban Cycling Jacket“ wurden bereits erfolgreich über Kickstarter finanziert.

 

Ehre wem Ehre gebührt, die Bottle of Honour

Die meisten Radsportler kämpfen mit einem Kumpel oder mehreren Kumpels gegen die Kilometer, die Höhenmeter, die Sonne, die Müdigkeit, die Platten und freuen sich auch gemeinsam über das erreichte.

Egal ob es die Feierabendrunde war, ein Wochenende oder eine längere Tour, am Ende trennt man sich wieder. Eben noch abklatschen, vom Sofa noch ein Kudo bei Strava, das war es. Es bleibt die Dankbarkeit für die gute Zeit, für das gemeinsame Erreichen der gesetzten Ziele.

Bottle of Honour, Abklatschen

Dies war Jan und Kai nicht genug, sie überlegten wie man nachhaltiger seinen Dank ausdrücken kann. So entstand die Idee zur Bottle of Honour, die Trinkflasche der Anerkennung. Wie auch kann man sich besser bei seinem „Mitfahrer“ bedanken als mit einer Trinkflasche, wo Wasser doch das Elixier des Radsportlers ist. Ohne geht’s nicht, die Trinkflasche ist immer dabei!

Kai und Jan, die Urheber der Bottle of Honour

Die Bottle of Honour ist eine durch eine Gravur personalisierbare Trinkflasche die man seinem Windschattenspender oder Antreiber verleihen kann.  Neben der Gravur, kann der „Ehrende“ online eine persönliche Laudatio hinterlassen. Warme Worte können auch in der, der Trinkflasche, beigefügten Urkunde, dem „Letter of Honour“ niedergeschrieben werden. Der „Geehrte“ kann sich zudem noch in der „Wall of Honour“ eintragen. Das klassische Design und der edle, kupferfarbene Anstrich lassen die Flasche wie ein Pokal erscheinen.

Die Bottle of Honour mit dem Letter of Honour

Wer jetzt direkt einen Namen im Kopf hat, der kann sich auf „https://ofhonour.com/“ die Bottle of Honour personalisieren, bestellen und seinem Kumpel die besondere Ehre erweisen.

Die Tour de France vorne rechts an der Straße

Mit dem Start der Tour de France in Düsseldorf, war das Highlight des Radsports dieses Jahr hier bei uns vorne rechts an der Straße zu sehen.

Klar das Programm stand lange fest, Teamvorstellung, 1. Etappe mit dem Einzelzeitfahren und der Start der 2. Etappe in Düsseldorf und unfassbar viel Programm drum herum.

Aber wie es wirklich wird war – zu mindestens mir – nicht klar. Ich ging davon aus es wird genial und so war es. Über all gab es Events zum Mitfahren, Miterleben, Mitreden. Und nicht selten waren die Profis ebenfalls dabei. Hautnah, zum anfassen, so ist Radsport halt.

Auch im Alltag stand man plötzlich mit den Profis an der roten Ampel. Machte noch schnell ein Selfie mit den Profis bevor man weiter zur Arbeit pendelte.

Zu den Etappen 1 und 2 kam der Rheinländer, wie er halt so ist, mal gucken. Das Wetter gab sich ja größte Mühe dies zu verhindern aber wer uns Rheinländer kennt, der weiß das wir nicht so zimperlich sind. Die Strecken füllten sich und besonders das Einzelzeitfahren hatte den Charme das man die Profis auch beim Warmfahren schon vor die Linse bekam. In der 2. Etappe war es je nach Abschnitt schon ne schnelle Nummer. Trotzdem, es war ein Fest!

Schade das dieses Tour de France Spektakel vorbei ist und das es so schnell nicht wieder kommt. Möge es nützen mehr Radsport in Düsseldorf zu etablieren. Nicht nur bei uns Radfahrern, bei allen Menschen hier in Düsseldorf und Umgebung.

Brocken rocken – Tag 3

Von Gieboldehausen nach Bad Harzburg (105km)

Matzewurde unsanft um 3:00 Uhr von dem Rauchmelder in seinem Zimmer geweckt (keine Batterie mehr). Durch eine akrobatischen Balance-Akt auf dem Stuhl im Zimmer konnte das Problem jedoch gelöst werden. Frühstück um 8 Uhr, Eier noch roh, Abfahrt um 9 Uhr. Wetter mäßig. So startete der Tag.

Matze klärte mich während den ersten Kilometern darüber auf das der Brocken noch ein riesen Spaß wird. Respekt war also da. Bei Matze auch etwas Angst.

Zunächst ging es über Wirtschaftswege durch die Felder. Doch die Landstraße wartete bereits auf uns. Am Oderstausee ging es dann langsam los, 7% aber auch mal 12% machten die Knie wach. Aber der Brocken kam erst noch.

Nach reichlich Höhenmetern erreichten wir Schierke. So kurz vorm Anstieg zum Brocken stoppten wir noch mal am lokalen Supermarkt und machten eine kleine Mittagspause. Wetter und Landkarte machten uns die anstehende Aufgabe noch etwas schmackhaft.

Es ging zunächst gemächlich bergauf, aber die Steigungen wurden steiler. Kurz, aber fies. Nach dem uns zwei Carbonrenner überholten, packte Gino der Ehrgeiz und er hängte sich hinten dran. Matze kämpfte alleine (zurückgefallen) weiter. Um so höher man stieg um so voller wurde es. Fußgänger, links und rechts, Segways und Pferdekutschen. Oben angekommen belohnte uns der herrliche Ausblick für die Anstrengungen. Auch die Brockenbahn ließ sich für ein Foto blicken. Den Gipfel feierten wir mit einem Schierker Feuerstein! 


Aber der Brocken war noch lange nicht unser Tagesziel. Es standen noch 40 weitere Kilometer auf der Uhr. Nach der spritzigen Abfahrt vom Brocken entschieden wir uns gegen die öde Landstraße und wählten den Waldweg. Es ging laut Höhenkarte abwechselnd bergauf und bergab, aber gefühlt meist nur bergauf. Die Schotterpisten erforderten für beides viel Aufmerksamkeit und Kraft. Das zehrt unglaublich an den Nerven.


Am Nachmittag kamen wir sicher in Bad Harzburg an. Das Ende der Tour feierten wir mit viel Fleisch beim Griechen. Das haben wir uns verdient!

Brocken rocken – Tag 2

Von Büren nach Gieboldehausen (150km)

Ausgeschlafen ging es um 8 Uhr zum Frühstück, nett serviert und umfangreich. Perfekt um sich für den Tag durchs Weserbergland zu stärken. Um 9 Uhr ging es los. 150 Kilometer und 1350 Höhenmeter warteten auf uns also im Vergleich zu gestern lockeres ausrollen 😉

Die Strecke war ländlicher, gleich zu Beginn ging es durch den Wald. Auch später warten nach schweißtreibenden Aufsteigen anspruchsvolle Abfahrten durch Schotterpisten im Wald. Aber natürlich gab es auch diese feinsten Asphaltstücke, bergauf wie bergab.

Nach etwas über 100 Kilometern machten wir die erste längere Pause. Wasser auffüllen stand auf dem Programm. Ein kräftige Regenschauer bewegte uns dazu noch eine Kaffee zu trinken und die Pause etwas auszukosten. Auf feuchten Straßen ging es weiter, von einer Landstraßen zur nächsten. Über Schotterpisten, vorbei an sinnlos abgesperrten Radwegen, durch urige Dörfer bis nach Gieboldehausen.


Am Amtsrichter war unser Ziel erreicht, ein prachtbau erwartete uns. In der Gastwirtschaft neben an gönnten wir uns ein paar Weizen und füllten mit Rinderkraftbrühe (Doping für morgen), Holsteiner Schnitzel und Eis unsere Speicher wieder auf.

Fazit, der 2. Tag war leichter als der 1. Tag. Aber der 3. Tag wartet mit einem Brocken auf uns 😉

Brocken rocken – Tag 1

Von Düsseldorf nach Büren (165km)

Treffpunkt: Tonhalle. Von dort bahnten wir uns den Weg durch die Stadt raus Richtung Mettmann und weiter in Richtung Wuppertal. In Wuppertal ging es auf die Nordbahntrasse. Die Trasse ist der perfekte Radweg, viel Platz, kaum Steigung, keine Kreuzungen und bester Asphalt. 

Aber das sollte nicht so bleiben. In Hagen und Iserlohn machten uns Autoverkehr und Ampeln das flüssige vorran kommen schwer. 


Außerhalb der Städte lief es recht gut. Die Landstraßen schlängelt sich durch die Landschaft und knackige Anstiege versteckten hinter den Kurven. Aber wo es hoch geht, da geht es auch wieder runter 😉


Am Möhnesee führte unsere Route über die Möhnetalsperre. Wahnsinniges Bauwerk mit herrlichem Ausblick. Viele nutzen das hervorragende Wetter und taten es uns gleich.


Die letzten 30 Kilometer waren noch mal knackige, die Sonne brennt, das Wasser war leer und ein Auffüllen war nicht in Sicht. Erst im Hotel in Büren wurden unsere Durst mit eiskaltem Wasser gestillt.


Am Abend spazierten wir noch durch Büren, aßen eine Pizza und spekulieren wild was uns morgen erwartet und ob es leichter oder schwerer wird. Wir werden Berichten 😉

Fietselfstedentocht

Pfingsten fährt man eigentlich in Bimbach, so war ich 2015 und 2016 beim Rhön Radmarathon am Start. Dieses Jahr verschlug es mich jedoch in die Niederlande zur Fietselfstedentocht.

Was?

Fiets-elf-steden-tocht, der Name ist Programm. Frei übersetzt „Fahrrad elf Städte Tour“, dass heißt es geht mit dem Fahrrad in einer Tour durch 11 Städte. Auf 235 Kilometer malt man eine „8“ ins Kartenbild, Start der „Tocht“ ist immer in Bolsward und von dort geht es durch Harlingen, Franeker, Dokkum, Leeuwarden, Bolsward, Sneek, Ijlst, Sloten, Stavoren, Hindeloopen, Workum und wieder zurück nach Bolsward. Bis auf Deiche gibt es kaum Erhebungen, aber der friesische Wind sollte nicht unterschätzt werden.

JugendstilBikes.de Fietselfstedentocht Map

Das „Los“ entscheidet

Die erste Fietselfstedentocht wurde 1912 ausgetragen, ab 1947 gab es eine jährliche Austragung, lediglich 2001 fiel die „Tocht“ aus. Zur 105. Fietselfstedentocht haben sich ca. 28.000 Starter auf insgesamt 15.000 Startplätze beworben. Das Losglück erwischte mich und auch ich durfte an den Start gehen. Gestartet wurde in Etappen, alle 8 Minuten gehen circa 650 Räder auf die Strecke. Ich hab im Internet ein paar Gleichgesinnte gefunden und durch das Zusammenlegen der Startzeiten durften wir gemeinsam ab 05:32 auf die Strecke. Späteste Startzeit wäre 8:30 gewesen. Aber der frühe Wurm fängt nun mal den Vogel.

Von der Strecke

Nach dem ich am Treffpunkt sicher war die Gruppe gegenüber sei nicht die Truppe aus dem Forum – einer trug ein dezentes Holland Fahrradtrikot – sah ich doch verwirrt genug aus, so dass Wolfgang, der Herr in dem Trikot, mich auf bestem Deutsch mit meinem Vornamen an sprach und wir uns gefunden hatten. Es gab noch einen Snelle Jelle und den erste Stempel bevor wir zu siebt um 5:50 Fahrt auf nahmen.

Nachdem wir die ersten Stempel erfahren hatten, trafen wir in Holwerd noch Toto, ein weiterer Mitstreiter aus dem Forum. Nach Kaffee und einem kleinen Snack ging es dann mit 8 Fahrern nach Dokkum – eine Perle Frieslands! Mittags hatten wir die ersten 100 Kilometer auf der Kette und gönnten uns in Leeuwarden ein Stündchen Pause. Bevor es dann doch zu gemütlich wurde schnappten wir uns wieder die Räder und rollten weiter. Nach der halben Strecke gab es in Wilsum ein Powerbar Stand, sehr praktisch dieses Zeug, klebt die Trinkflasche im Halter fest. Im Verlauf streckte sich unser Team mehr und mehr. Verpasst man bei dem Wind einmal den Anschluss war es auch schwer wieder dran zu kommen. Irgendwann hatte ich mich von einer schnelleren Truppe mitreißen lassen und kachelte zackig durch die wunderschöne Landschaft. Mal am Wind, mal im Windschatten, aber immer über der 30.

Nach dem Bolsward zum zweiten Mal passiert wurde ging es nach Sneek und von dort zur Küste. Von Oudemirdum über Stavoren bis nach Hinderloopen ging es immer an der Küste entlang, mal auf dem Deich, mal daneben. Die letzten 30-40 Kilometer munkelt man gab es noch Rückenwind, so dass die Kilometer dahin purzelten. Um kurz nach Sechs, gab es in Bolsward den letzten Stempel und das „Finisher“-Abzeichen. Hoera!!!

Fietselfstedentocht

An der Strecke

Die Fietselfstedentocht ist ein Volksfest. Fing es zunächst noch relativ ruhig an, so wurde im Verlauf des Tages der Streckenrand immer voller. Die Leute packten die Gartenmöbel vor die Häuser, warfen den Grill an und feierten jeden Fahrer der vorbei kam. Manch einer hatte sich sogar die Blaskapelle in den Vorgarten gesetzt und sorgte für Stimmung. Selbst die Polizisten, die den ganzen Tag an der Strecke absperrten und den Verkehr regelten, feuerten einen unermüdlich an und riefen einem noch ein „succes“ hinterher. Und in den „Elfsteden“ ging die Post so richtig ab.

Neben der Stimmung haperte es auch sonst an nichts. An den Stempelstellen konnte man sich für kleines Geld verpflegen, Kaffee, Kuchen, Wurst, Pommes, Suppe, Pfannkuchen… für jeden Geschmack war was dabei. Wer es eilig hatte konnte, in der Regel, nach 10-15 Minuten wieder – frisch gestempelt – in die Pedale klicken. Aber zum Einen ist das ganze keine Rennveranstaltung und zum Anderen hat man so die Gelegenheit ein Blick in die schicken Orte zu werfen, zu genießen und die Beine mal aus den Pedalen zu nehmen.

Die Teilnehmer

Auf der Strecke traf man auf ein buntes Feld von Fahrrädern. Rennräder in Carbon hielten die Mehrheit, aber man sah auch Alu, Titan und Stahlrenner. Auch andere Formen des Fahrrads gab es zu Hauf; Party Tandems mit Soundanlage, Hollandräder, Mountainbikes, Liegeräder, Fat-Bikes und viele mehr. Es war alles dabei. Nicht nur die Räder waren bunt gemischt, auch die Fahrer, von junges Mädchen bis alt ehrwürdiger Herr fuhr jeder mit.

Fazit

Die Fietselfstedentoch ist nicht irgendeine Rundfahrt, es ist ein Volksfest. Ein sehr gut organisiertes Volksfest. Alle machen mit, alle haben Spaß egal ob auf dem Rad oder an der Strecke. Die Strecke ist hervorragend ausgeschildert und zum größten Teil abgesperrt. Auf den nicht gesperrten Strecken sind die Autofahrer sehr rücksichtsvoll.
Das Tempo ist stark gemischt und beim Überholen kann es auch mal eng werden. Bis auf einen Sturz habe ich nichts mitbekommen. Aber auch hier waren alle gut organisiert, sicherten die Unfallstelle und kümmerten sich um die Fahrer.
Ich hab versucht daran zu denken das Schieben zu den Stempelstellen wegzustoppen, klappte nicht immer und kostete Kilometer 😉 . Am Ende betrug die reine Fahrzeit 8:36 Stunden. Bei 228,8 Kilometer kommt man so auf 26,6 km/h im Durchschnitt.

Brocken rocken – JugendstilBikes on Tour 2017

Seit 2014 geht es einmal im Jahr auf JugendstilBikes Tour. Ein paar Tage auf dem Rad abschwitzen und Neues kennen lernen. Kein Wettkampf aber immer mal wieder ein paar Herausforderungen. Mal die Alpen, mal Orkan Ela, mal sehr geiles Wetter auf Mallorca, mal belgische Straßen oder das Bier zu viel am vergangenen Abend.

Die 5. Tour führt nach Sachsen-Anhalt auf den höchsten Berg im Norden von Deutschland. Am 15. Juni geht es los. Wie schon Heinrich Heine – geboren hier in Düsseldorf – wollen auch wir auf den Brocken (1141,2m). Heinrich zu Fuß wir mit dem Fahrrad. Auch dieses Jahr gibt es keine Begleitfahrzeuge, Werkstattwagen, Physiotherapeuten… nur wir zwei und unsere Stahlrenner plus ein wenig Gepäck.

Der Weg auf den Brocken führt in drei Etappen auf etwas mehr als 400 Kilometern und etwa 5600 Höhenmetern von Düsseldorf über Wuppertal, Iserlohn, Büren, Warburg, Göttingen, Gieboldehausen und Schierke bis auf den Brocken. Vom „Gipfel“ steht dann nur noch ne lockere Abfahrt nach Bad Harzburg an, bevor es am 4. Tag mit dem Zug zurück nach Düsseldorf geht.

  • 1. Etappe: Düsseldorf – Büren, 165 Km, 1900 Hm (zur Route)
  • 2. Etappe: Büren – Gieboldehausen, 145 Km, 1700 Hm (zur Route)
  • 3. Etappe: Gieboldehausen – Bad Harzburg, 100 Km, 2000 Hm (zur Route)

Sehr gespannt sind wir auf den Ort „Elend“ kurz vor der Auffahrt zum Brocken, mal sehen ob das ein versteckter Hinweis auf die nächsten Kilometer ist 😉

Brocken Profil qualdichde jugendstilBikes

Tagesaktuelle, unzensierte Berichte direkt von unserer Tour findet ihr wie gewohnt hier im Blog.

 

100. Giro d’Italia

1909 startete der Giro das erste Mal. Die Idee kam von Radsport begeisterten Mitarbeitern der berühmten Gazzetta dello Sport. So hat das typische Giro rosa seinen Ursprung in der Farbe der Gazzetta. Die Italiener und der Giro sind einfach eins. Coppi und Bartali lieferten sich spannende Rennen, fesselten die italienische Seele an den Radsport. Aber nicht nur Rennfahren, auch bekannte Namen wie Cinelli, Colnago, De Rosa, Olmo und Gios stehen für Italien und die Liebe und Perfektion im Radsport.

Vom 5. bis 28. Mai 2017 geht es zum 100. Mal im Giro d’Italia auf dem Sportrad durch Italien. Die erste von insgesamt 21 Etappe startet in Alghero auf Sardinien. Über Sizilien führt die Strecke dann auf insgesamt ca. 3570km durch das italienische Festland. Vorbei an Molfetta, Florenz, Monza, Bormio bis nach Mailand. Erhebungen a la Ätna (1900m), Passo del Mortirolo (1850m), Stilfers Joch (2750m), Passo Valparola (2200m) und Monte Grappa (1600m) sorgen für ordentlich Laktat und spannende Bergetappen.

Dieses Jahr starten mit BORA hansgrohe und Sunweb zwei deutsche Teams beim Giro. Unter anderem fahren Simon Geschke (Sunweb), Rüdiger Selig (BORA hansgrohe), Phil Bauhaus (BORA hansgrohe) und Andre Greipel (Lotto Soudal) um das „Maglia Rosa“. Gewonnen hat bisher noch kein deutscher Fahrer, aber irgendwann ist ja immer das erste Mal 😉

Maglia Rosa, Museo del Ciclismo Madonna del Ghisallo, Magreglio, Italien

Im freien Eurosport bekommt man die Zusammenfassung und das Finale des Giro d’Italia. Der kostenpflichtige Eurosport Player und auch der Bezahlsender Eurosport 2 zeigen die Rennen umfangreicher.

Cycling World Düsseldorf

Am kommenden Wochenende trifft man sich zu feinster Radkultur auf dem Aral Böhler in Düsseldorf. Die Cycling World lädt zum ersten Mal zur Messe rund ums Fahrrad. Allein aufgrund der Location lohnt sich schon der Besuch aber jetzt  ist die Hütte auch noch voll mit feinstem Fahrradzeuchs.

Die Aussteller Liste ist lang und eine bunte Mischung durch die verschiedenen „Genres“ der Radkultur. Von Urban über Road bis zu Maßarbeit findet man alles was das Herz begehrt. Von einigen Austellern konntet ihr hier schon lesen: Bakfiets.nl, Brooks, Cobi, Melon Helmets, Fahrer Berlin, Ortlieb, Pro Cycling Trumps, Schicke Mütze, Tex-Lock, Urbam Bamboo Bikes.

Neben dem typischen „Messekram“ gibt es ein mega Rahmenprogramm mit Literatur, Film und jeder Menge Aktivitäten auf dem Rad:

Cargobike-Challenge, Frikandel Tour, Bike-Testing, Offroad-Track, Cyclocross Race, Social-Ride,  …

Wichtig: für die Aktivitäten müsst ihr euch vorab registrieren auf der Eventseite registrieren!

Wir selbst haben keinen Stand aber trainierte Beine ?.
So werden wir am Samstag unsere Runden über die Messe drehen und die Augen für euch offen halten. Seid gespannt!

Wer am Wochenende noch nix vor hat, kommt am besten einfach vorbei, keine Sorge es wird spaßig sportlich!

Wann?

25. und 26. März 2017
10-18 Uhr

Wo?

Areal Böhler
Hansaallee 321
40549 Düsseldorf

Tickets?

Tagesticket 10€ / 6€ ermäßigt
Wochenendticket 15€ / 10€ ermäßigt