Später – aber bis in die Fahrradschuhe motiviert – ging es gestern auf die Piste. Es stand die Einwegstrecke zurück zum Auto auf dem Programm. Über unseren beliebten Camino durch Llucmajor, Richtung Montuiri und weiter nach Sineu. Auf dem Weg dorthin machten wir in Lloret zweimal Pause. Das erste Mal sprang nach dem Schalten die Kette von Matzes Leichtbauroller wieder zwischen Rahmen und Kettenblatt. Aber wir sind ja jetzt geübt, nach wenigen Sekunden ging es weiter bis an einem alten Brunnen. Dort machten wir eine geplante kurze Pause.
Von Sineu ging es weiter über Santa Margalida bis wir in Can Picafort die Nordküste von Mallorca erreichten. In Can Picafort machten wir halt, kauften Wasser und stärkten uns. Von Can Picafort ging es am Rand des Naturschutzgebiet S’Albufera über Alcudia mit Rückenwind bis Inca. In Inca mussten wir noch durch den Stadtverkehr bevor wir wenige Kilometer später am Auto in Lloseta ankamen.
Aufgrund der recht flachen Strecke überlegten wir bereits unterwegs ob wir am Ende der Strecke noch ein paar Kilometer dran hängen. Nach dem wir einen Supermarkt in Lloseta gefunden haben kauften wir uns eine Kleinigkeit zu Essen und füllten die Trinkflaschen auf. An einem kleinen Platz mitten im Dorf stärkten wir uns für die Zusatzrunde. Von Lloseta ging es ohne geplante Strecke nur nach Gefühl in einem ca. 40 Kilometer Rundkurs über die Dörfer in der Umgebung.
Zurück in Lloseta luden wir die Räder wieder ein und fuhren in Richtung Ferienwohnung. Unterwegs machten wir noch halt im Supermarkt und kauften fürs Abendessen und Frühstück ein. Natürlich in voller Radmontur… wir hatten auch das Gefühl wir waren beim Einkaufen schneller als in normalen Klamotten (Kleidung ist alles…). Zu Hause wurde dann noch ein wenig gegrillt, gegessen und gebloggt und dann rief auch schon wieder das Bett.
Fazit
160 Kilometer und nur 800 Höhenmeter also wirklich flach und bequem zu fahren. Das einzige was einen nach 6 Tagen einschränkt ist der Hintern. Die inzwischen 780 Kilometer im Sattel spürt man deutlich.