Ardennen Tour – 5. Tag

Nachdem wir gestern noch ein wenig durch das historische Bernkastel spazierten und das fantastische Wetter genossen haben ging es heute morgen ohne Umwege weiter. Das Tagesziel Koblenz wartete in 100 Kilometer Entfernung.

Erst folgten wir der Mosel ein paar Kilometer bevor sich unsere parallelen Wege trennten. Wir kletterten mit kräftigen Tritten auf den Bergzug links der Mosel. Wir wendeten ihr damit den Rücken zu und eroberten das Hinterland.

Nach 2 Tagen am Fluss waren wir darüber nicht unglücklich. Überall Weinstuben, historische Ortskerne und immer wieder die Mosel, gut das wir morgen dem Rhein folgen werden. 😉

Trotz guter Streckenplanung, Navigation am Lenker und guter Radwegen ist das Radfahren an der Mosel eher nichts für Rennradsportler sondern für gemütliche Ausfahrten. Sehr häufig kreuzt man auf dem Radweg eine Straße, muss die Seite wechseln, wird von einer Ampel gestoppt oder ist einfach umzingelt von Tourismus. Sich selbst eine durchschnittliche Geschwindigkeit als ehrgeiziges Ziel zu setzen ist fast nicht möglich ohne die Strecke bereits einmal gefahren zu sein.

Zur Abwechslung übernachten wir mal wieder in einer Großstadt (Koblenz) was wir zum Anlass nahmen nach dem Essen auch noch etwas Sightseeing zu unternehmen.

Ardennen Tour – 4. Tag

Das Frühstück war so fürstlich das wir es erst um 9:30 auf die Räder geschafft haben.

Ausreichend gestärkt ging es auf die Piste. Heute stand flach und kurz (85 Kilometer) an. Für uns einmal eine Gelegenheit zu relaxen. Es rollte sich ganz gut aber der Gegenwind ließ uns heute nicht aus den Augen.

Nach 60 Kilometer machten wir eine Kaffeepause in Detzem. Am Sonntag ist es schwer Proviant zu besorgen, deshalb gab es nur mitgebrachte Power-Riegel und Äpfel. Die Strecke nach der Pause zog sich. Der Wind und diese ständigen Radweg-Schleifen an Gasthaus A und Gasthaus B vorbei nervten. Am Ende legten wir noch mal ein Zielsprint ein und erreichten unser Gasthaus in Bernkastel-Kues nach etwa 90 Kilometern.

Ardennen Tour – 3. Tag

Der Tag startet mit einem einfachen aber dafür guten und vor allem großzügigem Frühstück. Prinzipiell kann man das Hotel mit Pizzaria „Giorgi“ in Bastogne nur wärmstens empfehlen. Die Pizza bzw. Pasta am Vorabend war auch schon sehr gut.

Kräftig gestärkt ging es dann auf die Tour. Wir erwarteten ungefähr die gleiche Herausfordung wie am Tag zuvor. Der gesamt Anstieg von ca. 1000m und die Distanz von ca. 100km sollte laut Planung vergleichbar sein. Einziger Unterschied war das es insgesamt ungefähr 700 m bergab gehen, also die Abfahrten überwiegen sollten.

Überraschenderweise stellte sich heraus, dass die Strecke deutlich leichter zu bewältigen sein sollte. Die Straßen waren besser so das jede Abfahrt auch wirklich ausgerollt werden konnte. Außerdem waren wir froh, dass sich das monotone Auf und Ab in immer wiederkehrenden Szenen vor gleicher Landschaft vom Vortag endlich erledigt hatte. Was die Psyche so alles ausmacht! Selbst Baustellen konnten uns nicht aufhalten.

Nach 70 Kilometer und einiger Ortsschildsprints stoppten wir in Bour (Luxemburg). Wir aßen einen kleinen Snack und füllen unsere Wasserflaschen auf. Frisch gestärkt brachten wir auch die letzten Abfahrten hinter uns – und auch einen fiesen 16% Anstieg der sich wie eine senkrechte Wand anfühlte.

Nach den ersten Kilometern am Mosel Ufer erreichten wir auch schon unser Tagesziel Nittel. Bei Moselwein aus dem Ort und leckeren Speisen ließen wir den Abend ausklingen.

Ardennen Tour – 2. Tag

Heute standen 100 flache Kilometer von Liege nach Bastonge an. Wie sich unterwegs raus stellte haben wir uns gestern Abend wohl verguckt, flach war es heute nicht.

Es fing zwar flach und idyllisch an, aber nach etwa 30km war es vorbei mit flach, es ging Berg auf. Immer wieder. Die anschließenden Abfahrten waren entweder kurz oder aufgrund der miserablen Straße nicht schnell abzufahren.

Aufgrund von Problemen am Umwerfer ist Ginos Auswahl an Gängen etwas beschränkt. Ein Stopp beim Fahrradladen an der Strecke half nicht wirklich. Er sagte nur es sei ein altes Fahrrad.

In Manhay machten wir eine kurze Pause, gönnten uns frisches Wasser und ein paar Bananen.

Die letzten 20 Kilometer zogen sich wie Kaugummi. Die Straße verlief immer nur gerade aus und eine lang gezogenen Steigung folgte quasi auf die nächste, die regelmäßigen Kilometerangaben auf der Straße machten es nicht gerade leichter.

In Bastonge spazierten wir noch ein wenig durch die Sträßchen, gönnten uns belgische Schokolade und stärkten uns mit Pizza und Pasta.

Ardennen Tour – 1. Tag

Heute haben wir den ersten Tag hinter uns gebracht. Da das Wetter in den letzten Wochen in NRW eher unangenehm war, ist der erste Tag fast ein Kaltstart in die Saison.

Die ersten Kilometer in Düsseldorf waren bereits mit den ersten technischen Schwierigkeiten verbunden. Gino ist eine Mutter der frisch montierten Schutzblechen weggeflogen. Das Ganze kurzfristig mit Kabelbindern gefixet und weiter ging es.

Danach lief es eigentlich ganz gut. Da wir eine Strecke von 160 km vor uns hatten fingen wir früh an (8:00 Uhr) und haben die erste längere Pause erst nach 100 km eingelegt. Das war so gegen 14:00 Uhr bei zünftiger Brotplatte in Nattenhoven in der Niederlande.

Die restlichen Kilometer waren zwar mit reichlich Sonnenschein gesegnet… wir danken den dem Wettergott dafür… aber die Muskeln wurden doch so langsam müde und der Hinter ist noch nicht an den Sattel gewöhnt.

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Die letzten 10 km vor der Zieleinfahrt am Hotel waren durch den Stadtverkehr Lüttich und auf gepflasterten Anstiegen… typisch belgischer Radsport eben.

Kettenöl, Balsam für die Kette

Morgen startet unsere Ardennen Tour und gerade noch rechtzeitig erreicht uns ein Paket Kettenöl, Kettenwachs und Kettenreiniger aus der Produktserie F100 von Dr. Wack.

Etwas Pflege tut der Kette auch mal wieder gut und so kann man auf der Ardennen Tour gleich mal testen was das das F100 Kettenöl so leistet.

Zunächst der Hinweis, Kette schmieren ist wie eine Religion, jeder glaubt an andere Schmierstoffe, Methoden und Intervalle. Manch einer fährt die Kette ganz ohne Pflege defekt und tauscht dann aus. Im Folgenden ein Beispiel wie man die Kette mit Kettenreiniger, Kettenöl und Kettenreiniger wieder auf Vordermann bringen kann.

Reinigen

Vor dem fetten die Kette ordentlich reinigen. Dafür kann man den Kettenreiniger verwenden und großzügig auf die Kette auftragen und 15 Minuten einwirken lassen. Bei grober Verschmutzung kann man mit einer weichen Bürste und einer weiteren Anwendung Kettenreiniger nachhelfen. Anschließend muss die Kette gut abgespült werden, Gartenschlauch oder – wer er eh das Bad putzen wollte – Dusche. Alternativ zum Kettenreiniger kann man auch einen öligen Lappen zum Reinigen verwenden.

jugendstilBikes F100 Kettenöl

Schmieren

Auf die trockene Kette, Glied für Glied,  gemäßigt neues Kettenöl auftragen, hier eignet sich besonders Kettenöl in einer Tropfflasche, aber auch das F100 Kettenöl aus der Sprühflasche kann mit etwas Gefühl dosiert angebracht werden. Zu viel Öl zieht den Schmutz magisch an! Nach dem Auftragen etwas einwirken lassen und mit einem Lappen überflüssiges Öl abwischen.

jugendstilBikes F100 Kettenöl

Wachsen

Wer seine Kette noch vor Wasser und Schmutz schützen möchte kann nach dem fetten noch Kettenwachs auftragen. Das versiegelt die Kette und verhindert das Eindringen von Wasser. Zur gleichmäßigen Verteilung kocht manch einer seine Kette in einer selbst hergestellten Mischung aus Paraffin und Bienenwachs. Aufgrund der hervorragenden Wetteraussichten und der Tatsache das Kettenwachs schwerer von der Kette wieder runter geht, haben wir für die Tour kein Kettenwachs aufgetragen.

Morgen geht’s nach Liège, insgesamt warten gut 700 Kilometer auf die frisch geschmierte Kette. Bleibt gespannt!

Update 16.05.2015:

720 Kilometer später können wir sagen die Kette lief rund und geräuschlos. Schotter, Feldwege, Sand und Asphalt haben natürlich Spuren hinterlassen, der Vergleich zeigt – links auf der Kette war F100 Kettenöl im Einsatz und rechts Brunox Kettenöl – das Kettenöl aus der F100 Serie von Dr. Wack Chemie zog augenscheinlich mehr Schmutz an als die mit Brunox bearbeitete Kette. Wir empfehlen regelmäßige Pflege deutlich vor 700 Kilometer, am besten ein öliger Lappen der nach der Ausfahrt mal eine kurze Runde über die Kette reiten darf. Auf längeren Touren gehört ein Fläschchen Öl ins Gepäck.

JugendstilBikes F100 Brunox Kette PhotoGrid

 

ADFC Sternfahrt 2016

Am 8. Mai 2016 findet die 4. ADFC-NRW Sternfahrt und die 9. ADFC Düsseldorf Sternfahrt statt. Die Sternfahrt ist die Gelegenheit mit Einrad, Rennrad, Trekking-Rad, Lastenrad, Tandem oder anderem Gerät der Gattung „Fahrrad“ auf die Straße zu kommen und durch NRW und/oder Düsseldorf zu radeln.

Startpunkte in NRW

Gestartet wird in ganz NRW ob aus dem „hohen Norden“ in Wesel, aus Dortmund, Köln oder Mönchengladbach, fast jeder NRWler findet einen Startpunkt in der Nähe. Die Routen führen aus den jeweiligen Städten nach Düsseldorf.

Sternfahrt Startpunkte 2016

Alle Strecken und Routen findet ihr auf der ADFC Webseite zur Sternfahrt.

Startpunkte in Düsseldorf

  • Aquazoo, 14.10 Uhr
  • Barbarossaplatz, 14.00 Uhr
  • Benrath S-Bahnhof, 14.00 Uhr
  • Eller Rathaus, Gertrudisplatz, 14.15 Uhr
  • Gerresheim, Neusser Tor, 13.45 Uhr
  • Kaiserswerth, Klemensplatz 13.45 Uhr
  • Staufenplatz, 14.15 Uhr
  • Werstener Deckel / Werstener Dorfstraße, 14.20 Uhr

Die gemeinsame Abschlussrunde in der Innenstadt startet um 15 Uhr am Oberbilker Markt.

Die gesellige Ausfahrt mit Startpunkten in ganz NRW und dem Finale rund um die Düsseldorfer Innenstadt – inkusive Reinufer-Tunel und Kö-Bogen Durchfahrt – ist die Gelegenheit für ein fahrradfreundliches NRW zu demonstrieren.

jugendstilBikes Sternfahrt Karte Düsseldorf 16

Die Forderungen

  • Radschnellwege und gute Hauptrouten quer durch unsere Städte
  • Breite Radfahrstreifen oder Tempo 30
  • Freie und unverparkte Radwege
  • Fahrradparkanlagen in allen Stadtteilen
  • Lebenswerte Innenstädte mit Platz für Fußgänger und Radfahrer/innen

Macht mit, ruft es in die Welt hinaus und vielleicht schafft es ja der ein oder andere sinnvolle Fahrradweg auf die Straßen von Düsseldorf!

Weitere Links

 

Race am Rhein – Auf der Spur der Tour

Bevor 2017 die Tour de France ihren „Grand Départ“ in Düsseldorf feiert, dürfen sich beim Race am Rhein am 18. September 2016 Jedermänner auf der original Strecke der Tour de France gegeneinander messen und die Strecke schon mal warm fahren.

jugendstilbikes Race am Rhein Strecke

Zwei Distanzen stehen zur Auswahl, 46 Kilometer für Einsteiger und 92 Kilometer für ambitionierte Fahrer. Der Verlauf der Strecken ist gleich, letztere führt lediglich in zwei Runden über die Strecke. Die vorgeschriebene Mindestgeschwindigkeit liegt bei 25km/h für die 46km und 30km/h für die 92 Kilometer.

Anmeldungen sind ab dem 25. April 2016 auf rad-net-regista.de möglich.

Die Startgebühr für die kurze Strecke beträgt 39€, für die lange 49€. Spät entschlossene zahlen jeweils 10€ mehr (bei Anmeldung nach dem 30.06.2016).


Wer die Strecke schon mal probefahren möchte findet die GPX-Datei auf GPSies, jedoch sind Teile der Strecke (Kö-Bogen-Tunnel, Brücke Sankt-Franziskus Straße/ Rath S) nicht für den Radverkehr freigegeben. Wer es trotzdem tut, sollte besonders auf der Brücke Sankt-Franziskus-Straße auf die Dehnungsfugen achten! Nichtsdestotrotz eine sehr schöne Strecke, rollt sich hervorragend 😉

Rhön Radmarathon 2016

Nach dem Debüt 2015, sind wir auch dieses Jahr – in Minimalbesetzung – beim Rhön Radmarathon am Start. Auf dem Plan stehen für Pfingstsamstag 115 Kilometer (1500 Höhenmeter). Vielleicht geht es Pfingstsonntag noch zum Ausrollen auf die kleineren Strecken, dass heißt weitere 50 oder 80 Kilometer  (500 oder 1000 Höhenmeter) durch die wunderschöne Rhön.

Allen Radler/inen die Pfingsten (14/15.5.2016) noch nichts vor haben, leg ich den Rhön Radmarathon ans Herz. Der RSC Bimbach stellt jedes Jahr aufs neue eine super Veranstaltung auf die Beine. Es erwartet euch eine abwechslungsreiche, wunderschöne Strecke durch die Rhön.

Nachmeldungen für die folgenden Strecken sind auch noch vor Ort möglich.

  • Familientour 20km, flach
  • Mountainbike 20km, ca. 700 Höhenmeter
  • Mountainbike 50km, ca. 1400 Höhenmeter
  • Tour 1, 52km, ca. 350 Höhenmeter
  • Tour 2, 79km, ca. 950 Höhenmeter
  • Tour 3, 115km, ca. 1500 Höhenmeter
  • Tour 4, 156km, ca 2100 Höhenmeter

JugendstilBikes Rhön Radmarathon Strecken 2016

Wer mitfährt kann uns gerne eine E-Mail schicken oder ein Kommentar da lassen, vielleicht trifft man sich ja vor Ort!

Pfingsten fährt man in Bimbach, wo sonst 😉

Täschlein pack dich

Für unsere 6 tägige Tour durch die Ardennen habe ich mir die Tage eine Packliste geschrieben. Dazu wurde erstmal alles aufgeschrieben was mir einfiel und als wichtig erschien, dann hab ich die neue Liste mit den Packlisten von der Alpenüberquerung und der Deutschlandtour verglichen und Kleinigkeiten ergänzt. Insgesamt sind es 79 Teile geworden. Von A wie Armling bis Z wie Zahnbürste ist jede Menge Zeug dabei:

Fahrradklamotten

  • zwei armlose Funktionsshirts
  • ein langarm Funktionsshirt
  • zwei kurzarm Trikots
  • ein langarm Trikot
  • Armlinge
  • Regen- / Windjacke
  • zwei Radhosen
  • Beinlinge
  • Regenhose
  • Socken
  • Radschuhe
  • Überschuhe
  • Handschuhe
  • Helm
  • Sonnenbrille

Freizeit-Kleidung

  • lange Hose
  • T-Shirt
  • Pullover / langes T-Shirt
  • Unterwäsche
  • Schuhe
  • Brille

Tools & Technik

  • Multitool
  • Taschenmesser
  • Luftpumpe
  • zwei Ersatzschläuche
  • zwei Reifenheber
  • Licht
  • Kabelbinder
  • Akkupack & diverse Ladekabel
  • Garmin Fahrradtacho
  • Smartphone
  • zwei Trinkflaschen

Hygiene & Co

  • Zahnbürste & Creme
  • Rei aus der Tube
  • Sonnencreme
  • Kleine Notfallapotheke

Sonstiges

  • Riegel
  • Geld
  • Kreditkarte
  • Personalausweis

Da wir ohne viel Anhang reisen wollen, pack ich alles in eine Satteltasche (17 Liter) und eine kleine Tasche für das Oberrohr (0,5 Liter). Der Gepäckträger bleibt inklusive entsprechender Taschen zu Hause – ob das alles passt?

Besser mal Probepacken, bisher waren auf Mehrtagestouren immer beide Gepäckträgertaschen (40 Liter) dabei. Das Ergebnis überraschte mich, es passt.

Ein Teil wird angezogen:

  • kurzes Funktionsshirt
  • langarm Trikot
  • kurze Radhose
  • Beinlinge
  • Socken
  • Radschuhe
  • Überschuhe
  • Helm
  • Sonnenbrille

Wobei je nach tatsächlicher Wetterlage vielleicht doch die Regenjacke dazu kommt oder Beinlinge in der Tasche landen.

Ein Teil kommt in Trikottasche

  • Smartphone
  • ein paar Riegel

Ein Teil kommt in die Oberrohrtasche:

  • Akkupack
  • Ladekabel für den Garmin
  • Multitool
  • Reifenheber
  • Geld
  • weitere Riegel

Ein Teil kommt ans Fahrrad:

  • Licht
  • Garmin Fahrradtacho
  • Luftpumpe
  • Trinkflaschen

Und der Rest kommt in die Satteltasche.

jugendstilBikes Packen für Mehrtagestouren - Ardennen


Unsere Tipps für optimales Packen

  • Fährt man nicht alleine, so kann man sich „personenunbezogene“ Dinge einmal sparen. Klartext: Eine Luftpumpe, ein Multitool, ein paar Reifenheber, usw.
  • Möglichst modular packen. Anstatt kurzarm Trikot und langarm, kommen kurzarm und Armlinge ins Gepäck. Das Gleiche bei der Hose.
  • Fragt man sich brauch ich das, dann besser nicht einpacken. Zu Not muss man unterwegs benötigtes nachkaufen.
  • Eine gut geplante Route (link) führt in regelmäßigen Abständen an Versorgungspunkten (Supermarkt, Radwerkstatt) vorbei, so dass man zum einen Proviant an der Stecke kaufen kann und nicht alles mitschleppen muss und zum anderen im Falle einer Panne kein Tagesmarsch zur nächsten Werkstatt benötigt.