Sechste Etappe auf dem Hellweg

Gestern hatten wir einen eher ungemütlichen Start in den Tag. Das Gewitter aus der Nacht hat sich noch am Morgen ein wenig abgeregnet. Zum Glück hatten wir Gestern noch einige zusätzliche Kilometer gemacht. So hatten wir heute bereits einen Vorsprung.

Ab Helmstedt war jedoch wieder bestes Wetter und damit die Gelegenheit ein Frühstück zu sich zu nehmen. Im Zentrum der Altstadt aßen wir in einem Café.

Danach machten wir noch einen kurzen Abstecher zur ehemaligen innerdeutschen Grenze. Unsere Rösser posierten vor dem Denkmal zur Deutschen Wiedervereinigung.

Auf den folgenden Kilometern wurde uns nur zu sehr bewusst, dass der Hellweg auch heute noch eine beliebte Handelsroute ist. Auf der B1 staute sich LKW an LKW und wir mussten mitunter mit riskanten Überholmanövern auf unserer Spur leben. Da das Fahrradfahren so sehr anstrengend ist, haben wir uns entschlossen die B1 zu verlassen und Magdeburg über kleinere Landstraßen zu erobern. Hier war wesentlich weniger Verkehr und somit entspannteres Fahren möglich.

In Magdeburg angekommen besuchten wir noch den ehemaligen Bürgermeister und Erfinder der Luftpumpe. Als Fahrradfahrer war es uns wichtig im unseren Tribut zu zollen. Aufgrund von Rissen im Mantel, musste Ginos schicker Vittoria Mantel einem Schwalbe weichen und unsere Minifußpumpe kam genau hier in Magdeburg zum Einsatz!

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