Das Frühstück war so fürstlich das wir es erst um 9:30 auf die Räder geschafft haben.
Ausreichend gestärkt ging es auf die Piste. Heute stand flach und kurz (85 Kilometer) an. Für uns einmal eine Gelegenheit zu relaxen. Es rollte sich ganz gut aber der Gegenwind ließ uns heute nicht aus den Augen.
Nach 60 Kilometer machten wir eine Kaffeepause in Detzem. Am Sonntag ist es schwer Proviant zu besorgen, deshalb gab es nur mitgebrachte Power-Riegel und Äpfel. Die Strecke nach der Pause zog sich. Der Wind und diese ständigen Radweg-Schleifen an Gasthaus A und Gasthaus B vorbei nervten. Am Ende legten wir noch mal ein Zielsprint ein und erreichten unser Gasthaus in Bernkastel-Kues nach etwa 90 Kilometern.
Heute standen 100 flache Kilometer von Liege nach Bastonge an. Wie sich unterwegs raus stellte haben wir uns gestern Abend wohl verguckt, flach war es heute nicht.
Es fing zwar flach und idyllisch an, aber nach etwa 30km war es vorbei mit flach, es ging Berg auf. Immer wieder. Die anschließenden Abfahrten waren entweder kurz oder aufgrund der miserablen Straße nicht schnell abzufahren.
Aufgrund von Problemen am Umwerfer ist Ginos Auswahl an Gängen etwas beschränkt. Ein Stopp beim Fahrradladen an der Strecke half nicht wirklich. Er sagte nur es sei ein altes Fahrrad.
In Manhay machten wir eine kurze Pause, gönnten uns frisches Wasser und ein paar Bananen.
Die letzten 20 Kilometer zogen sich wie Kaugummi. Die Straße verlief immer nur gerade aus und eine lang gezogenen Steigung folgte quasi auf die nächste, die regelmäßigen Kilometerangaben auf der Straße machten es nicht gerade leichter.
In Bastonge spazierten wir noch ein wenig durch die Sträßchen, gönnten uns belgische Schokolade und stärkten uns mit Pizza und Pasta.
Morgen startet unsere Ardennen Tour und gerade noch rechtzeitig erreicht uns ein Paket Kettenöl, Kettenwachs und Kettenreiniger aus der Produktserie F100 von Dr. Wack.
Etwas Pflege tut der Kette auch mal wieder gut und so kann man auf der Ardennen Tour gleich mal testen was das das F100 Kettenöl so leistet.
Zunächst der Hinweis, Kette schmieren ist wie eine Religion, jeder glaubt an andere Schmierstoffe, Methoden und Intervalle. Manch einer fährt die Kette ganz ohne Pflege defekt und tauscht dann aus. Im Folgenden ein Beispiel wie man die Kette mit Kettenreiniger, Kettenöl und Kettenreiniger wieder auf Vordermann bringen kann.
Reinigen
Vor dem fetten die Kette ordentlich reinigen. Dafür kann man den Kettenreiniger verwenden und großzügig auf die Kette auftragen und 15 Minuten einwirken lassen. Bei grober Verschmutzung kann man mit einer weichen Bürste und einer weiteren Anwendung Kettenreiniger nachhelfen. Anschließend muss die Kette gut abgespült werden, Gartenschlauch oder – wer er eh das Bad putzen wollte – Dusche. Alternativ zum Kettenreiniger kann man auch einen öligen Lappen zum Reinigen verwenden.
Schmieren
Auf die trockene Kette, Glied für Glied, gemäßigt neues Kettenöl auftragen, hier eignet sich besonders Kettenöl in einer Tropfflasche, aber auch das F100 Kettenöl aus der Sprühflasche kann mit etwas Gefühl dosiert angebracht werden. Zu viel Öl zieht den Schmutz magisch an! Nach dem Auftragen etwas einwirken lassen und mit einem Lappen überflüssiges Öl abwischen.
Wachsen
Wer seine Kette noch vor Wasser und Schmutz schützen möchte kann nach dem fetten noch Kettenwachs auftragen. Das versiegelt die Kette und verhindert das Eindringen von Wasser. Zur gleichmäßigen Verteilung kocht manch einer seine Kette in einer selbst hergestellten Mischung aus Paraffin und Bienenwachs. Aufgrund der hervorragenden Wetteraussichten und der Tatsache das Kettenwachs schwerer von der Kette wieder runter geht, haben wir für die Tour kein Kettenwachs aufgetragen.
Morgen geht’s nach Liège, insgesamt warten gut 700 Kilometer auf die frisch geschmierte Kette. Bleibt gespannt!
Update 16.05.2015:
720 Kilometer später können wir sagen die Kette lief rund und geräuschlos. Schotter, Feldwege, Sand und Asphalt haben natürlich Spuren hinterlassen, der Vergleich zeigt – links auf der Kette war F100 Kettenöl im Einsatz und rechts Brunox Kettenöl – das Kettenöl aus der F100 Serie von Dr. Wack Chemie zog augenscheinlich mehr Schmutz an als die mit Brunox bearbeitete Kette. Wir empfehlen regelmäßige Pflege deutlich vor 700 Kilometer, am besten ein öliger Lappen der nach der Ausfahrt mal eine kurze Runde über die Kette reiten darf. Auf längeren Touren gehört ein Fläschchen Öl ins Gepäck.
Am 8. Mai 2016 findet die 4. ADFC-NRW Sternfahrt und die 9. ADFC Düsseldorf Sternfahrt statt. Die Sternfahrt ist die Gelegenheit mit Einrad, Rennrad, Trekking-Rad, Lastenrad, Tandem oder anderem Gerät der Gattung „Fahrrad“ auf die Straße zu kommen und durch NRW und/oder Düsseldorf zu radeln.
Startpunkte in NRW
Gestartet wird in ganz NRW ob aus dem „hohen Norden“ in Wesel, aus Dortmund, Köln oder Mönchengladbach, fast jeder NRWler findet einen Startpunkt in der Nähe. Die Routen führen aus den jeweiligen Städten nach Düsseldorf.
Alle Strecken und Routen findet ihr auf der ADFC Webseite zur Sternfahrt.
Die gemeinsame Abschlussrunde in der Innenstadt startet um 15 Uhr am Oberbilker Markt.
Die gesellige Ausfahrt mit Startpunkten in ganz NRW und dem Finale rund um die Düsseldorfer Innenstadt – inkusive Reinufer-Tunel und Kö-Bogen Durchfahrt – ist die Gelegenheit für ein fahrradfreundliches NRW zu demonstrieren.
Die Forderungen
Radschnellwege und gute Hauptrouten quer durch unsere Städte
Breite Radfahrstreifen oder Tempo 30
Freie und unverparkte Radwege
Fahrradparkanlagen in allen Stadtteilen
Lebenswerte Innenstädte mit Platz für Fußgänger und Radfahrer/innen
Macht mit, ruft es in die Welt hinaus und vielleicht schafft es ja der ein oder andere sinnvolle Fahrradweg auf die Straßen von Düsseldorf!
Bevor 2017 die Tour de France ihren „Grand Départ“ in Düsseldorf feiert, dürfen sich beim Race am Rhein am 18. September 2016 Jedermänner auf der original Strecke der Tour de France gegeneinander messen und die Strecke schon mal warm fahren.
Zwei Distanzen stehen zur Auswahl, 46 Kilometer für Einsteiger und 92 Kilometer für ambitionierte Fahrer. Der Verlauf der Strecken ist gleich, letztere führt lediglich in zwei Runden über die Strecke. Die vorgeschriebene Mindestgeschwindigkeit liegt bei 25km/h für die 46km und 30km/h für die 92 Kilometer.
Die Startgebühr für die kurze Strecke beträgt 39€, für die lange 49€. Spät entschlossene zahlen jeweils 10€ mehr (bei Anmeldung nach dem 30.06.2016).
Wer die Strecke schon mal probefahren möchte findet die GPX-Datei auf GPSies, jedoch sind Teile der Strecke (Kö-Bogen-Tunnel, Brücke Sankt-Franziskus Straße/ Rath S) nicht für den Radverkehr freigegeben. Wer es trotzdem tut, sollte besonders auf der Brücke Sankt-Franziskus-Straße auf die Dehnungsfugen achten! Nichtsdestotrotz eine sehr schöne Strecke, rollt sich hervorragend 😉
Nach dem Debüt 2015, sind wir auch dieses Jahr – in Minimalbesetzung – beim Rhön Radmarathon am Start. Auf dem Plan stehen für Pfingstsamstag 115 Kilometer (1500 Höhenmeter). Vielleicht geht es Pfingstsonntag noch zum Ausrollen auf die kleineren Strecken, dass heißt weitere 50 oder 80 Kilometer (500 oder 1000 Höhenmeter) durch die wunderschöne Rhön.
Allen Radler/inen die Pfingsten (14/15.5.2016) noch nichts vor haben, leg ich den Rhön Radmarathon ans Herz. Der RSC Bimbach stellt jedes Jahr aufs neue eine super Veranstaltung auf die Beine. Es erwartet euch eine abwechslungsreiche, wunderschöne Strecke durch die Rhön.
Nachmeldungen für die folgenden Strecken sind auch noch vor Ort möglich.
Familientour 20km, flach
Mountainbike 20km, ca. 700 Höhenmeter
Mountainbike 50km, ca. 1400 Höhenmeter
Tour 1, 52km, ca. 350 Höhenmeter
Tour 2, 79km, ca. 950 Höhenmeter
Tour 3, 115km, ca. 1500 Höhenmeter
Tour 4, 156km, ca 2100 Höhenmeter
Wer mitfährt kann uns gerne eine E-Mail schicken oder ein Kommentar da lassen, vielleicht trifft man sich ja vor Ort!
Für unsere 6 tägige Tour durch die Ardennen habe ich mir die Tage eine Packliste geschrieben. Dazu wurde erstmal alles aufgeschrieben was mir einfiel und als wichtig erschien, dann hab ich die neue Liste mit den Packlisten von der Alpenüberquerung und der Deutschlandtour verglichen und Kleinigkeiten ergänzt. Insgesamt sind es 79 Teile geworden. Von A wie Armling bis Z wie Zahnbürste ist jede Menge Zeug dabei:
Fahrradklamotten
zwei armlose Funktionsshirts
ein langarm Funktionsshirt
zwei kurzarm Trikots
ein langarm Trikot
Armlinge
Regen- / Windjacke
zwei Radhosen
Beinlinge
Regenhose
Socken
Radschuhe
Überschuhe
Handschuhe
Helm
Sonnenbrille
Freizeit-Kleidung
lange Hose
T-Shirt
Pullover / langes T-Shirt
Unterwäsche
Schuhe
Brille
Tools & Technik
Multitool
Taschenmesser
Luftpumpe
zwei Ersatzschläuche
zwei Reifenheber
Licht
Kabelbinder
Akkupack & diverse Ladekabel
Garmin Fahrradtacho
Smartphone
zwei Trinkflaschen
Hygiene & Co
Zahnbürste & Creme
Rei aus der Tube
Sonnencreme
Kleine Notfallapotheke
Sonstiges
Riegel
Geld
Kreditkarte
Personalausweis
Da wir ohne viel Anhang reisen wollen, pack ich alles in eine Satteltasche (17 Liter) und eine kleine Tasche für das Oberrohr (0,5 Liter). Der Gepäckträger bleibt inklusive entsprechender Taschen zu Hause – ob das alles passt?
Besser mal Probepacken, bisher waren auf Mehrtagestouren immer beide Gepäckträgertaschen (40 Liter) dabei. Das Ergebnis überraschte mich, es passt.
Ein Teil wird angezogen:
kurzes Funktionsshirt
langarm Trikot
kurze Radhose
Beinlinge
Socken
Radschuhe
Überschuhe
Helm
Sonnenbrille
Wobei je nach tatsächlicher Wetterlage vielleicht doch die Regenjacke dazu kommt oder Beinlinge in der Tasche landen.
Ein Teil kommt in Trikottasche
Smartphone
ein paar Riegel
Ein Teil kommt in die Oberrohrtasche:
Akkupack
Ladekabel für den Garmin
Multitool
Reifenheber
Geld
weitere Riegel
Ein Teil kommt ans Fahrrad:
Licht
Garmin Fahrradtacho
Luftpumpe
Trinkflaschen
Und der Rest kommt in die Satteltasche.
Unsere Tipps für optimales Packen
Fährt man nicht alleine, so kann man sich „personenunbezogene“ Dinge einmal sparen. Klartext: Eine Luftpumpe, ein Multitool, ein paar Reifenheber, usw.
Möglichst modular packen. Anstatt kurzarm Trikot und langarm, kommen kurzarm und Armlinge ins Gepäck. Das Gleiche bei der Hose.
Fragt man sich brauch ich das, dann besser nicht einpacken. Zu Not muss man unterwegs benötigtes nachkaufen.
Eine gut geplante Route (link) führt in regelmäßigen Abständen an Versorgungspunkten (Supermarkt, Radwerkstatt) vorbei, so dass man zum einen Proviant an der Stecke kaufen kann und nicht alles mitschleppen muss und zum anderen im Falle einer Panne kein Tagesmarsch zur nächsten Werkstatt benötigt.
Entweder fährt man einfach drauf los oder man plant seine Fahrradtour vorab. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Auf mehrtägigen Strecken innerhalb eines begrenzten Reisezeitraums kann eine gute Tourenplanung viel Ärger und Unterbrechungen ersparen, so dass man mehr Zeit fürs wesentliche, das Radfahren, hat. Im Folgenden erklären wir euch wie ihr relativ schnell und einfach eure Fahrradtour planen könnt.
Schritt 1: Vorplanung
Strecke mittels Google Maps vorplanen. Google bietet die Möglichkeit Fahrradwege einzublenden und oft ist auch das Routing über Fahrradwege und geeignete Straßen möglich.
Über die Routingfunktion von Google Maps kann man Etappe für Etappe eintragen, die Route ggf. anpassen und Entfernungen, so wie Höheninformationen erhalten.
Schritt 2: Detailplanung
Wenn die Route steht, können die Etappen in Google MyMaps übertragen werden. Über MyMaps hat man des weiteren die Möglichkeit zusätzlich Informationen, wie z.B. Marker für die gebuchten Unterkünfte, Sehenswürdigkeiten oder andere POIs hinzuzufügen. Ist die Strecke ausreichend ausgeschmückt kann die MyMaps Karte als KML Datei exportiert werden.
Schritt 3: Feinschliff
Nun kann man die KML Datei auf GPSies.com hochladen. Nach dem Hochladen berechnet GPSies die Höheninformationen der Strecke und zeigt diese in einem Graphen Streckenbezogen an.
Durch die verschiedenen Hintergrundkarten (u.a. OpenCycleMap, OpenStreetMap, Sigma Cycle, Hike Bike) kann man sich nun Details wie Radwanderwege, Schutzhütten und Topographie anzeigen lassen.
Möchte man die Strecke nun doch am Berg vorbei oder auf den Radwanderweg verlegen kann man die Strecke in GPSies bearbeiten. Entweder man verschiebt eben ein paar Wegpunkte oder löst größere Sammlungen auf und plant Teilstrecken neu. Nach etwas Eingewöhnung geht beides leicht von der Hand.
Schritt 4: Export
Die fertige Strecke kann aus GPSies in den gängigsten Formaten (u.a GPX, TCX,KMZ, IBEX) heruntergeladen werden und auf den Fahrradcomputer oder das Smartphone geladen werden. Auch der Export einer Streckenübersicht als PDF ist möglich.
Fazit
In wenigen Schritten lässt sich eine längere Fahrradtour einfach planen. Durch Zusatzinformationen wie Radwege, Topographie, Werkstätten, Schutzhütten, Satellitenbilder uvw., kann man seine Tour auch ohne Ortskenntnisse gut planen und erspart sich analoge Karte und Navigationschaos 😉
Wer auf etwas Komfort was das Routing von Google angeht verzichten kann, der hat die Möglichkeit die Fahrradtour von Anfang an bei GPSies zu planen und Wegpunkt für Wegpunkt manuell an zu legen.
Tipp
Wenn ihr auf der Suche nach einer Tagestour seid, probiert mal die Suche von GPSies aus, dort findet ihr eine Vielzahl an Strecken unterschiedlicher Längen. Einfach im gewünschten Format runterladen, auf den Fahrradcomputer laden und abfahren!
Nach dem die Jungs und Mädels aus der Schicken Mütze die vergangenen Monate die hart gesottenen regelmäßig zur Winterschlampenparade aufriefen und bei Wind und Wetter die Räder ausführten, startete am vergangenen Sonntag mit der Klassikerausfahrt wieder das „Sommerprogramm“ für die Stahlrösser.
Vor dem Start konnte man noch ein wenig durch die Schicke Mütze stöbern, sich mit Kaffee und Croissant stärken und beim netten Plausch mit den anderen Mitfahrern sich über Rad und Co austauschen.
Pünktlich um 11:00 Uhr ging es los, bei blauen Himmel und 5 Grad rollten 20 Klassiker in Richtung Rheinufer/Apollo Platz. Von dort ging es bis zur A44 und dann über den Rhein und Meerbusch nach Willich. In entspannter Reisegeschwindigkeit zog das plaudernde Gruppeto durch die Landschaft.
Nach etwa 25 Kilometern musste der erste Schlauch gewechselt werden und so stoppte die Gruppe kurz. Die überwiegend flache Strecke schlängelte sich weiter über ruhige Straßen und Wirtschaftswege. In Krefeld-Linn ging es wieder auf die „richtige“ Rheinseite weiter über Krefeld-Bockum nach Angermund.
Ein kurzer Disput mit einem Fußgänger, der sich uns absichtlich in den Weg stellte und das obwohl wir uns schmal machten, hatte kein Zweck. Die Einsicht blieb aus. Dabei ist es so einfach wenn alle Rücksicht nehmen… Ungetrübt ging es weiter, die Situation stimmte dann vermehrt zu Gesprächen zum Thema „Straßenverkehrsordnung„.
Bei Kilometer 60, an der Kalkumer Schlossallee gab es aufgrund eines weiteren Platten noch mal eine kurze Pause, bevor es über die Messe zurück in die Innenstadt ging. Kurz vorm Ziel teilte sich die Gruppe auf, manche fuhren direkt in Richtung Heimat, ein paar verlängerten die Runde noch und der Großteil kehrte wieder in der Talstraße ein und schloss die wunderbare Ausfahrt mit Kaffee und Kuchen in der Schicken Mütze ab.
Die nächste Ausfahrt findet am 3. April statt.
Treffpunkt ab 10:30 Uhr, Abfahrt um 11:00 Uhr
Schicke Mütze Talstraße 22-24 40217 Düsseldorf schickemuetze.de facebook.com/klassikerausfahrt
auf dem Gipfel wartet der Schnee. Auf dem scheinbar endlosen Anstieg kämpft man sich Kehre um Kehre hinauf. Es gibt kein kleineren Gang mehr. Aber noch Kehren…
Am Gipfel angelangt schweift der Blick zurück in Richtung Tal. Krass. Da ist man gerade hoch? Stolz, Respekt, Freude und Glück!
So war es 2013 auf unserer Tour mit den Stahlrennern über das Timmelsjoch. Nur eine von den vielen Radgeschichten die man sich „erfährt“. Oliver Kratz hat sich solchen „Radgeschichten“ angenommen und fünf Jedermänner mit der Kamera begleitet und deren Geschichten angehört. Auf spannende humorvolle Art wollte er unter anderem erfahren was das für Leute sind die tausende Kilometer im Jahr auf dem Rad zurück legen, was sie fasziniert und warum es nicht mehr ohne geht.
Der Film ist abgedreht und wird gerade geschnitten. Über das Crowdfounding Portal Startnext.de sucht Kratz für seinen Film „Rennradfieber, Warum Glück erfahrbar ist“ noch bis zum 23. März 2016 Sponsoren um die entstandenen Kosten zu decken. Als Dankeschön warten Postkarten, T-Shirts und – ab einer Spende in Höhe von 24 Euro – auch der Film als DVD. Wenn ihr nach dem Trailer auch Lust auf mehr habt, tut es uns gleich und unterstützt das Projekt auf Startnext!
Titlebild: Oliver Kratz, http://rennradfieber-film.de/
Update 31.03.2016
Es war knapp und viele fieberten mit ob es am Ende reicht. Doch das „Rennen“ ging gut aus, Rennradfieber konnte erfolgreich finanziert werden. Wir warten nun gespannt auf unsere DVD und werden Berichten wie der Film ist und wie ihr auch an die DVD kommt.
Update 11.07.2016
Die DVDs gehen am 18.7. in die Presse. Bis Ende Juli sollten sie also euren Briefkasten erreichen.
Update 29.08.2016 Sie ist da. Es sind kurz vor knapp noch Fehler im Film aufgefallen, daher leider noch mal eine kleine Verzögerung aber heute lag die Rennradfieber DVD im Briefkasten. Hurra!