Stadtradeln 2015

Letztes Jahr landete Düsseldorf beim Stadtradeln mit 397.048 „geradelten“ Kilometern auf Platz 10 (von 283 Kommunen). Auch dieses Jahr ist Düsseldorf bei der bundesweiten Fahrrad- und Klimaschutzkampagne „Stadtradeln“ dabei und möchte noch besser abschneiden als im Vorjahr.

Wer letztes Jahr schon dabei war kann sich wie gewohnt auf www.stadtradeln.de anmelden, ein Team gründen oder sich einem Team anschließen und vom 10. bis 30. September fleißig Kilometer sammeln. Alle Neuentdecker müssen sich kurz registrieren und können dann loslegen und das Stadtradelportal kennenlernen.

Wer beim Stadtradeln auf schlechte Radwege stößt, den Radweg aufgrund von Parkenden Autos oder anderen Hindernissen nicht mehr befahren oder gar sehen kann der hat die Möglichkeit auf der Internetseite der Stadt Düsseldorf eine Radwege-Meldung ab zu setzten – das geht natürlich auch unabhängig vom Stadtradeln.

Vielleicht bewegt solch eine Marketing Maßnahme ja den ein oder anderen Autofahrer aufs Rad umzusteigen. Eine gute Radweg-Infrastruktur würde aber glaub ich mehr schaffen als solch eine 3 Wochen kurze Weltverbesserungsaktion 😉

Die Fahrradkurbel neu erfunden

Diese Kurbel von Caron Bicycles habe ich wieder mal zufällig beim Stöbern im Netz entdeckt. Ich als Fahrradbegeisterter frage mich natürlich sofort, wie man das technisch umgesetzt hat.

Diese Kurbeln erlauben es einem in 6 verschiedenen Arten zu treten.

JugendstilBikes_Caron1 JugendstilBikes_Caron3

Doch bevor ich mich auf die Suche gemacht habe, um die technische Umsetzung zu erforschen, kam mir noch ein zweiter Gedanke. Wozu braucht man sowas? Meine erste Reaktion war es in die Kategorie „Dinge, die die Welt nicht braucht“ zu packen. Jedoch wird auf Indiegogo ausdrücklich auf die positiven Effekte dieser Fahrradkurbel hingewiesen, die sich für das Training unterschiedlicher Muskelgruppen ergeben.

Man hat auch schon 23.000$ in 16 Tagen zusammen bekommen. Damit sind die Chancen die insgesamt 30.000€ in den verbleibenden 25 Tagen auch noch zu erreichen recht hoch.

Nun mal eine Frage von mir an die Trainings-Experten unter euch. Was haltet ihr von der Idee. Braucht man sowas?

Tour de France Fahrer müssen auch aufs Klo

Habt ihr euch auch schon mal gefragt, wie man fast jeden Tag 160km mit dem Fahrrad hinter sich bringen kann ohne wenigstens ein mal eine kleine Bio-Pause einlegen zu müssen? Immerhin trinken die Fahrer ca 6-10 Liter während der Etappen.

Aber was soll man tun, wenn man gerade an der Tour-de-France dem wohl größten Rennrad-Wettkampf der Welt teilnimmt? Man kämpft mit 200 anderen Teilnehmern um jede Minute und wird dabei auch noch permanent von Kameras und Zuschauern beobachtet.

  1. Gruppen Pinkeln: Eine Gruppe entscheidet sich anzuhalten und sich am Rand zu erleichtern. Häufig treffen die Führenden die Entscheidung während der Rest der Gruppe ihrem Beispiel folgt. Immerhin weiß man nie wann die nächste Gelegenheit kommt. Nach dem Reglerwerk ist dies aber nur außer Sichtweite größerer Zuschauergruppen gestattet. Kamerateams schwenken dann rechtzeitig weg. Außerdem achten die Fahrer darauf die ursprüngliche Reihenfolge beizubehalten.
  2. Vorsprung nutzen: Einzelne Fahrer brechen aus der Gruppe aus und versuchen ausreichend Vorsprung herauszuholen, um sich nach der Pause wieder in die Gruppe einfädeln zu können. Auch hier geht das nur außer Sichtweite größerer Zuschauergruppen und Kameras üben sich in Diskretion. Manch ein Fahrer hat für diesen Zweck auch schon mal das Wohnmobil eines Zuschauers aufgesucht.
  3. Einfach laufen lassen: Angehalten wird meist nur in den ersten Abschnitten einer Etappe da hier noch vergleichsweise langsam gefahren wird und die Zeit wieder aufgeholt werden kann. Wasser zu lassen und gleichzeitig zu treten ist aber eigentlich nicht möglich. Deshalb lassen sich die Fahrer von Teamkollegen ziehen oder schieben. Notfalls kann man sich auch einfach rollen lassen, was besonders gut bergab funktioniert. Auch hier wird darauf geachtet einen Fahrer in dieser Situation nicht zu überholen.

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Bild von Brampton Cyclist [Creative Commons], via flickr
Bild oben von Brampton Cyclist [Creative Commons], via flickr

Abschleppdienst für das Fahrrad

Ja, es gibt Abschleppdienste für das Fahrrad bzw. für die Fahrradpanne. Der ADFC bieten diesen als erster Anbieter an. Wir stellen euch die Leistungen und Preise vor.

Wer so wie wir täglich auf das Fahrrad angewiesen ist, der legt auch schon mal längere Strecken zur Arbeit oder im Urlaub zurück. Aber was passiert eigentlich im Falle einer Panne oder eines Unfalls? Durch den Anruf bei der Servicenummer wird man von einem Taxi mit Fahrradgepäckträger oder traditionellen Abschleppwagen abgeholt. Wer sich auf einem ausschließlichen Radweg befindet, muss sich zuerst zu einer öffentlichen Straße durchschlagen. Die Panne wird beseitigt oder man kann sich eben abschleppen lassen und so doch noch einigermaßen pünktlich ankommen.

Die normale Pannenhilfe wird ab 2016 vermutlich allen Mitgliedern des ADFC ohne zusätzliche Gebühr zur Verfügung stehen. Sie deckt einen deutschlandweiten Pannenschutz und Abschleppdienst rund um die Uhr ab. Die Mitgliedschaft kostet für Einzelpersonen €46/Jahr wobei Kinder, Jugendliche und Familien günstiger sind. Bei kleineren Pannen lässt sich der Schaden auch direkt vor Ort beheben. Für Pendler sollte das eigentlich ausreichend sein. Wem das nicht genügt, der kann auch jetzt schon die Pannenhilfe Plus für €12/Jahr (Familie €19/Jahr) zusätzlich abschließen. Dadurch erweitert sich der Service auf ganz Europa und es werden Taxifahrten oder Leihfahrräder erstattet. Darüber hinaus sind auch die Rücktransportkosten für Fahrer und Fahrrad im Falle eines Unfalls inbegriffen.

Bei der Mitgliedschaft im ADFC sollte man nicht vergessen, dass die Pannenhilfe nur ein zusätzliches Sahnehäubchen ist. Alle anderen Leistungen für Radfahrer kann man auf der Webseite nachlesen.

Bild oben wahrscheinlich von Kazimierz Nowak [Public domain], via Wikimedia Commons

Grüßen

Wer regelmäßig Fahrrad fährt, der hat sich das Grüßen angewöhnt, oder? Immerhin sieht man sich ja fast jeden Tag manchmal sogar auf dem Weg hin zur Arbeit und auch auf dem Rückweg. Theoretisch sieht man den „fremden“ Bekannten auf dem Rad gegenüber öfters als manch einen Verwandten.

Ich habe das ganze mal – nicht wissenschaftlich – beobachtet und habe folgendes festgestellt:

JugendstilBikes Grüßen Mountain Biker

Mountainbiker
Anteil ca. 10%

Zunächst muss ich sagen auf meinem Weg treffe ich unter allen „Radfahrertypen“ am wenigsten vom Typ „Mountainbiker“. Die wenigen die ich beobachtet habe, die grüßten oft nur noch schnell hinterher.

 

JugendstilBikes Grüßen Rennradfahrer

Rennradfahrer
Anteil ca. 30%

Rennradfahrer grüßen sich. Ein Großteil der Radler auf einer Rennmaschine grüße mich oder grüßte zurück.

 

 

JugendstilBikes Grüßen Commuter

Commuter
Anteil ca. 60%

In diese Gruppe pack ich mal die typischen Stadtradler, welche wahrscheinlich die Masse des Fahrradverkehrs ausmachen, aber in der Regel moderat unterwegs sind. „Commuter“ grüßen ähnlich wie die Mountainbiker, wenn dann, eher erschrocken zurück.

Fazit

Ich würde als Zusammenfassung sagen man bleibt was das Grüßen geht unter sich. Ich auf dem Rennrad wurde überwiegend von gleichgesinnten Rennradlern gegrüßt. Denke aber das dies auf dem Mountainbike ähnlich wäre. Nur bei den „Commutern“ glaube ich ist das Grüßen generell selten.

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Titelbild "The greeting" von Coppa.Cobram

Fahrradreifen Glossar

Ein Reifenwechsel ist eigentlich sehr einfach und besonders dankbar, da das Ergebnis einen ungenutzten Hobel wieder fahrbereit macht und gleichzeitig auch den optischen Gesamteindruck aufwertet. Der Dschungel der Bezeichnungen und Abkürzungen ist aber leider anfänglich etwas abschreckend. Wir stellen euch hier ein Fahrradreifen Glossar vor, das den Dschungel etwas lichtet.

  • Schlauchreifen (tubular) sind zu einer geschlossenen Hülle genähte Reifen. Die Karkasse besteht meist aus Textil- oder Nylongewebe. Der Schlauch ist hier bereits integriert und kann nicht ohne den Reifen gewechselt werden. Die Felge hat eine konkave Form ohne Felgenhörner. Schlauchreifen erlauben einen höheren Luftdruck und sind darum an Rennrädern verbreitet.
  • Drahtreifen (clincher) sind die verbreitetsten Reifen. Sie sind offen und haben an beiden Flanken einen Draht eingearbeitet wodurch sich eine umlaufende Wulst ergibt. Diese rutsch in die Felgenhörnern der Felge und wird dort gehalten. Deshalb bedarf es beim Wechsel eines Drahtreifens auch etwas Kraft, um die Flanken aus und in die Felge zu bekommen. Der Schlauch ist nur lose in die Felge eingelegt und drückt die Wulst noch fester in die Felgenhörner.JugendstilBikes_Felgengröße
  • Faltreifen sind eine Sonderform der Drahtreifen. Hier wird kein Draht sondern eine Faser verwendet. Dadurch lässt sich der Reifen falten. Sie werden vor allem verwendet, um auf Touren einen Ersatzreifen mitführen zu können.
  • Ballonreifen sind eigentlich auch nur Drahtreifen, die besonders breit sind und mit wenig Luftdruck gefahren werden können. Sie federn dadurch besser und haben bessere Fahreigenschaften auf losen Untergründen.JugendstilBikes_Reifengröße
  • Schlauchlose Reifen sind Drahtreifen, die ohne Schlauch auskommen. Die Speichenlöcher der Felge müssen dafür abgedichtet sein. Sie sind Exoten, die manchmal an MTBs zu finden sind.
  • TPI oder EPI (treads/ends per inch) ist ein Maß für die Dichte des Gewebes in der Reifenkarkasse. Werte zwischen 20-320 sind möglich wobei eine höhere Dichte den Reifen leichter, haltbarer aber leider auch teurer macht.
  • PSI und Bar sind Maße für den Luftdruck. Reifen haben einen minimalen und maximalen Luftdruck bei dem sie gefahren werden können. Weniger Luftdruck macht einen Reifer weicher und komfortabler aber auf ebenen Flächen langsamer und allgemein anfälliger für Pannen.
  • Pannenschutz ist prinzipiell von mehreren Faktoren abhängig. Die Gummimischung, Reifendicke, Profil, Art und Dichte des Gewebes und der Luftdruck haben einen Einfluss. Häufig werden von den Herstellern zusätzliche Lagen von Geweben oder Kautschuk als Pannenschutz angeboten.
  • ETRTO ist eine metrische Bezeichnung der Reifengröße in Millimetern. Die erste Zahl gibt die Breite des Reifens im montierten Zustand an und die zweite den Innendurchmesser des Reifens bzw den Nenndurchmesser der Felge. Zum Vergleich dazu sind auch noch Französische- und Zoll-Angaben üblich.cropped-JugendstilBikes_OldTire.jpg

Mit diesen Begriffen ausgestattet seid ihr bereit für den Reifenkauf. Ihr könnt unseren Beitrag über Die richtige Reifenwahl nutzen, um eine Auswahl zu treffen. Danach kann man sich noch die Frage stellen: Welches Fahrradventil hält was es verspricht?. Letztendlich könnt ihr einfach die Reifen und neuen Schläuche kaufen oder bestellen und unserer Anleitung „Schlauchwechsel“ folgen.

Fallen euch noch weitere Begriffe für das Reifen Glossar ein? Dann schreibt einfach einen kurzen Kommentar.

Bild oben von Lewis G P [Public domain], via Wikimedia Commons

Tour de France

Seit Samstag geht es wieder rund auf den Straßen in und um Frankreich, die Tour de France startete zum 102. Mal. In Utrecht ging es mit einem gemütlichen Zeitfahren los und bis zum 26 Juli legen die Athleten noch ca. 3.360 Kilometer zurück.

Tour de France 2015 Map

Für alle die es jetzt in den Beinen zuckt, bietet Strava die optimale Challenge an: Halbe Tour Distanz in gleicher Zeit. 1.680 Kilometer in 23 Tagen. 73 Kilometer jeden Tag, nur sind 2 Tage schon rum 😉 Wer am Wochenende nicht schon zufällig Kilometer gesammelt hat, der darf die 1.680 Kilometer in 21 Tagen fahren, sprich 80 Kilometer jeden Tag.

Wer sich die Kilometer spart, kostet je schließlich auch Material von Mann und Maschine, der kann sich gemütlich in die Sonne legen und die Tour bei Twitter, Eurosport oder in der Tour de France App miterleben.

Women’s 100

Es ist Sonntag, es ist der 26 Juli 2015, es ist Women’s 100 Zeit!

Weltweit schnappen sich am 26. Juli Mädels ihr Radl und starten im Rahmen der Women’s 100 mit dem Ziel die 100 Kilometer voll zu machen, Spaß zu haben und in der Gemeinschaft zu radeln! Letztes Jahr haben es über 8.000 Frauen mit den 100 Kilometern aufgenommen. Dieses Jahr sollen es doppelt so viele Mädels aufs Rad ziehen.

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Wenn du Bock hast und noch eine Gruppe zum mitradeln suchst, dann findest du auf der Webseite von Rapha eine Übersicht der Gruppen in deiner Umgebung. Alternativ kannst du auch eine Gruppe anmelden und deine Heimstrecke mit anderen Teilen.

jugendstilBikes.com Rapha Women's 100 Map

Wir empfehlen euch die „Women’s Mütze 100“ welche von unseren Stahlrahmenfreunden aus der Schicken Mütze organisiert wird. Keine Sorge, für die Rapha gehts auch auf Alu und Carbon 😉

Wann
26.07.2015, Startzeit 10:30

Wo
Schicke Mütze
Talstraße 22-24
40217 Düsseldorf

Alle auf Rapha registrierten Fahrrerinnen, die die ganze Woman‘s 100 fahren, bekommen einen gewebten Aufnäher als Erinnerung an ihre Leistung!

Radwegmaßnahmen in Düsseldorf

In den Sommerferien werden im Rahmen der „Förderung des Fahrradverkehrs“ verschiedene Radwegmaßnahmen umgesetzt. So wird unter anderem in Wittlaer am Ostufer des Rheins ein neuer Geh-und Radweg gebaut. Der neue Weg führt vom bereits „ausgebauten“ Leinpfad bis zur Stadtgrenze von Duisburg an den Roßpfad. Der knappe Kilometer soll ab Juli gebaut werden und bis Oktober fertig sein. Die Kosten belaufen sich auf 593.000 Euro.

Weitere Maßnahmen

Nierrheinstraße, Lohhausen
Im Rahmen des Ausbaus der Niederrheinstraße werden auch Radwege neu angelegt.
Bauzeit: Juli bis November
Kosten für den gesamten Ausbau: 400.000 Euro.

Kopernikusstraße, Himmelgeist
Auf dem Grünstreifen zwischen der Himmelgeister Straße und der Merowingerstraße werden etwa 28 Fahrradständer aufgestellt.
Bauzeit: Juli bis August 2015
Kosten: 16.000 Euro

Feuerbachstraße, Bilk
Gegenüber den Häusern mit der Hausnummer 32 und 58 werden 20 Abstellmöglichkeiten für Fahrräder montiert.
Bauzeit: Juli bis August 2015
Kosten: 5.000 Euro

Bürgerbeteiligung zum Radhauptnetz

Wie es insgesamt mit dem Radverkehrs in Düsseldorf weitergeht wird heute Abend um 19 Uhr im Luisen-Gymnasium auf der Bastionstraße 24 in Düsseldorf im Rahmen der „Bürgerbeteiligung zum Radhauptnetz“ öffentlich diskutiert.


Quelle: Stadt Düsseldorf

 

Copenhagenize Index 2015

Die Jungs und Mädels von „copenhagenize.eu“ haben das aktuelle Ranking der fahrradfreundlichsten Städte veröffentlicht. Der „Copenhagenize Index“ bewertet den Aufwand den eine Stadt leistet um wieder Fahrrad freundliche zu werden oder dies zu bleiben.

Das Ranking

Im Folgenden der Copenhagenize Index für 2015, in eckigen Klammern die Platzierung aus 2013:

1 / [2] Kopenhagen (Dänemark)
2 / [1] Amsterdam (Niederlande)
3 / [3] Ütrecht (Niederlande)
4 / [neu] Straßburg (Frankreich)
5 / [8]Eindhoven (Niederlade)
6 / [9] Malmö (Schweden)
7 / [6] Nantes (Frankreich)
8 / [5] Bordeaux (Frankreich)
9 / [7] Antwerpen (Belgien)
10 / [4] Sevilla (Spanien)
11 / [17] Barcelona (Spanien)
12 / [16] Berlin (Deutschland)
13 / [new] Ljubljana (Slowenien)
14 / [new] Buenos Aires (Argentinien)
15 / [10] Dublin (Irland)
16 / [new] Wien (Österreich)
17 / [20] Paris (Frankreich)
18 / [new] Minneapolis (USA)
19 / [15] Hamburg (Deutschland)
20 / [13] Montreal (Kanada)

Die Kategorien

Das Ranking basiert auf einer Bewertung anhand der folgenden 13 Kategorien:

Interessenvertretung
Wie viel Einfluss haben nicht Regierungsorganisationen auf die Politik der Stadt?

Fahrradkultur
Wie verbreitet ist das Fahrrad bei den Bürgern? Wird es von vielen genutzt oder eher nur von wenigen? Fortbewegungsmittel oder Sportgerät?

Fahrrad Einrichtungen
Gibt es leicht zugängliche Fahrradständer, Rampen auf Treppen, Platz in Zügen und Bussen?

Fahrrad Infrastruktur
Wie gut ist die Fahrradinfrastruktur in der Stadt? Teilt der Radverkehr sich die Straße mit den Autos, gibt es getrennte Radwege / Radschnellwege?

Leihräder
Gibt es in der Stadt Leihräder und in welchem Umfang?

Geschlechterverteilung
Wie viel Prozent der Radfahrer sind weiblich und wie viel männlich?

Radverkehr /Gesamtverkehr
Wie viel Anteil hat der Radverkehr am Gesamtverkehr?

Radverkehr/Gesamtverkehr seit 2006
Wie hat sich der Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehr seit 2006 entwickelt?

Wahrnehmung von Sicherheit
Wird das Radfahren in der Stadt als sicher wahrgenommen – basiert auf Helmtragequoten – oder fühlen sich Radfahrer von „Helm“-Kompagnen eher verunsichert?

Politik
Wie ist das politische Klima in Bezug auf Radfahrer in der Stadt? Wird auf politischer Ebene überhaupt nicht über Fahrradfahrer gesprochen? Gibt es das Thema auf der Tagesordnung oder wird es sogar leidenschaftlich Verfolgt?

Gesellschaftliche Akzeptanz
Wie wird das Fahrrad von anderen Bürgern und Verkehrsteilnehmern akzeptiert?

Stadtplanung
Wie viel Gewicht setzten Stadtplaner auf Fahrrad-Infrastruktur und wie gut sind sie über internationale „Best-Practice“ informiert?

Verkehrsberuhigung
Wie viel Anstrengungen gab es niedrigere Geschwindigkeitsbegrenzungen durchzusetzen (z.B. 30er Zonen)?


Mehr zum Copenhagenize Index auf http://copenhagenize.eu/index/