„abgefahren“ in Leipzig

In Leipzig findet am Wochenende die Fahrradmesse „abgefahren“ statt. Jugendstilbikes ist mit Zettel und Stift auf der Messe unterwegs – okay vielleicht doch eher mit Smartphone und Kamera. Auf jeden Fall halten wir für euch Ausschau nach interessanten Neuigkeiten aus der Fahrradwelt.

Alles was wir finden, findet ihr dann hier im Blog, live auf Facebook oder Google+.

fancy Fahrradhalter für’s Wohnzimmer

Es gibt viele Wege sein Drahtesel abzustellen, im Keller, in der Garage oder wie die Jungs von .flxble im Wohnzimmer. Mithilfe des „Bike Dock“ kann man das Rad an der Wand hochziehen, fixieren und hat direkt einen Blickfang im Wohnzimmer. Das Bike Dock hält das Fahrrad am Oberrohr, mithilfe von Bändern wird das Fahrrad zum einen hochgehoben, zum anderen zusätzlich fixiert. Ein Stück Filz verhindert Kratzer am Rahmen. Der fancy Fahrradhalter aus Birke, ist in diversen Farben zu haben und kostet schlappe 200 Euro. jugendstilbikes_BikeDock

Dafür spart man sich dann den Platz im Keller oder sonst wo. Abwaschbare Latextapete oder Ähnliches ist für die Leute, die das Rad auch benutzen  wohl zu empfehlen 😉

Wem die 200 Euro zu viel sind, aber einen wohnzimmer-tauglichen Wandhalter sucht, sollte sich mal den Cycloc Solo angucken. Ebenfalls in vielen Farben zu haben, allerdings aus Plastik. Kostet jedoch nur 50 Euro.

jugendstilBikes_CyclocSolo

Tipps für die kalte Jahreszeit

Im Süden ist es schon passiert und den Rest des Landes wird es wohl auch noch treffen, Schnee! Das weiße Zeugs, das im Winter vom Himmel fällt, erinnert ihr euch?

jugendstilbikes_winter

Doch nicht nur der Schnee und das dann oft folgende Streusalz machen dem Fahrrad zu schaffen, auch Wind und Regen gehen an die Substanz von Rad und Fahrer. Für alle, die das Abenteuer Winter auch auf dem Fahrrad verbringen im folgenden ein paar Tipps, die die Zeit etwas angenehmer zu machen:

Beleuchtung
Gute Beleuchtung ist ein Muss, man wird besser gesehen, sieht besser und muss sich nicht durch die Nacht blinzeln. Am Besten ist ein gescheiter Nabendynamo, da hier der Verschleiß am geringsten ist. Wer keinen hat und nicht umrüsten möchte, sollte dem guten alten Dynamo vertrauen oder in eine Batterie-/Akkulösung investieren. Letztere sollte eine gewisse Qualität haben, damit es nicht zu Ausfällen aufgrund von extremer Kälte oder Nässe kommt. Ersatzbatterien am besten auch direkt kaufen. Ich empfehle neben guter Beleuchtung auch gute Bekleidung. Sie hält trocken und warm und fällt in der Dunkelheit auf.

Bremsen
Nicht nur im Winter, aber gerade dann sollte man einen Blick auf die Bremsen werfen. Sind die Bremszüge in einem guten Zustand, ist noch genug Gummi auf den Bremsbelägen und packen die Bremsen noch ausreichend? Wird es rutschig sollte man beim Bremsen vorwiegend die Hinterradbremse verwenden. Kräftiges Bremsen mit der Vorderradbremse könnte zum Ausbrechen des Vorderrads inklusive Sturz führen.

Schaltung / Kette
Um böse Überraschungen zu vermeiden am Besten beides ordentlich reinigen und anschließend gut schmieren. Wo Öl ist, kann kein Wasser eindringen. Öl ist jedoch nicht gleich Öl, hier sollte man schon synthetisches Kettenöl verwenden. Beim Ölen gilt, weniger ist mehr; das Öl sparsam auf ein Tuch auftragen und auf Kette und Schaltung verteilen. Ein Blick auf Umwerfer und Schaltzüge darf nicht fehlen, die Schaltung muss flüssig laufen und darf nicht haken.

Reifen
Ein Reifenwechsel wie beim Auto ist nicht notwendig, sofern die Reifen noch in einem guten Zustand sind und man nicht durch den Tiefschnee fahren möchte. Für letzteres gibt es Spikes. Bei Schnee kann der Reifendruck reduziert werden um die Auflagefläche der Reifen zu erhöhen, hierbei sollte man das für den Reifen angegebene Minimum jedoch nicht unterschreiten.

Rahmen
Um Korrosion durch Streusalz, Split oder Sand zu verhindern sollte man seinen Drahtesel nach jedem Ausritt reinigen. ADFC Experten empfehlen dafür lauwarmes Wasser und einen Lappen oder Fahrrad-Shampoos. Hochdruckreiniger oder Dampfreiniger sind tabu, diese treiben den Schmutz nur in die tiefsten Ecken und da bekommt man ihn so leicht nicht mehr raus. Um den Schmutz erst gar nicht so weit kommen zu lassen, am Besten Schutzbleche ans Rad schrauben. Für ein paar Euro kann man damit Wasser, Dreck und Steine von Rahmen und Fahrer fern halten. Wer nicht nach jeder Tour Lust und Zeit hat sein Rad mit lauwarmen Wasser zu reinigen, dem empfehle ich das Rad mit dem Handfeger von grobem Schmutz zu befreien.

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Discounter Fahrradjacke im Test

Erinnert ihr euch noch an den Beitrag mit den Fahrradklamotten vom Discounter um die Ecke? Ich hab die Gelegenheit genutzt und mir eine Regenjacke für 14,99€ gekauft um auch in der nassen und dunklen Jahreszeit trocken und sicher ans Ziel zu kommen.

Jugendstilbikes_Jacke_Verpackt

Nach den ersten Fahrten durch Regen, Wind und Dunkelheit im folgenden ein kleiner Test bzw. Erfahrungsbericht zur Regenjacke vom Discounter.

Aussehen / Schnitt
Die Jacke fällt durch ihre neongelbe Farbe besonders auf, hat aber neben den Reflektoren keine weitere Applikationen oder Farben. Der Schnitt ist eher figurbetont und fällt durch den längeren Rücken (wie bei Fahrradtrikots) auf.

Jugendstilbikes_Jacke_Aussehen

Verarbeitung / Material
Die Verarbeitung der Jacke macht einen ordentlichen Eindruck. Die Reißverschlüsse laufen gut und die Nähte sind sauber genäht und versiegelt. Die Jacke ist zu 100% aus Polyester, freut sich über lauwarme 30° in der Waschmaschine und mag weder Trockner noch Bügeleisen. Des Weitern wurde die Jacke nach Oeko-Tex Standard 100 auf Schadstoffe geprüft – was auch immer das bedeutet.

Funktionen
Die Jacke ist, wie es sich für eine Regenjacke gehört, winddicht, wasserdicht und atmungsaktiv. Hinzu kommen noch weitere praktische Funktionen;

– Windschutz für den Reißverschluss
– Verstellbarer Bund an Ärmeln und Taille
– Rückentasche mit Reißverschluss
– Lüftungsöffnungen an den Ärmeln und am Rücken
– Fleece-Einsatz am Kragen
– Reflektoren an Schulter, Ärmel, Rücken und Seiten der Jacke

Jugendstilbikes_Jacke_Funktion

Bewertung nach der Testfahrt
Die Jacke ist durch Reflektoren und Farbe deutlich zu erkennen und ist selbst bei starkem Regen dicht. Das liegt wahrscheinlich an dem Polyester. Im Gegensatz zum Fleece-Einsatz am Kragen stört nach einer längeren Anstrengung genau diese Polyester. Trotz der Atmungsaktivität und der Lüftungsöffnungen staut sich die Wärme in der Jacke und man schwitzt ordentlich. Ich mache die Jacke daher immer ein Stück auf, so dass Luft zirkulieren kann. Die Tasche am Rücken ist die einzige Tasche, aber durchaus ausreichend für Schlüssel und Handy.

jugendstilbikes_jacke_rad

Fazit
Persönlich kann ich die Jacke für kurze Touren empfehlen. Die unzureichende Atmungsaktivität ist für die Preisklasse zu verschmerzen und hatte ich schon beim Kauf erwartet. Wer oft auf dem Rad ist sollte etwas mehr Geld investieren. Schön wäre auch noch eine Brusttasche, dort kommt man während der Fahrt bequemer dran aber für 14,99€ kommt man schwer an ein besseres Modell. Vergleicht man die Preise mit anderen Herstellern wie Vaude, Craft oder Gore muss man selbst bei Angebotspreisen noch ordentlich drauflegen. Hat am Ende aber wahrscheinlich auch ein hochwertigeres Produkt.

BitLock: Sesam-öffne-dich

Relative normale Fahrradschlösser haben wir hier im Blog ja bereits vorgestellt und getestet. Jetzt das Fahrradschloss der Moderne, des Smartphone-Zeitalters, das Fahrradschloss 2.0, kurz: BitLock!

jugendstilbikes_bitlock

Bei BitLock ist der Schlüssel eine App (iOS und Android) welche per Bluetooth mit dem Fahrradschloss kommuniziert und dieses öffnet oder schließt. Bei jedem abschließen merkt sich die App die Position anhand der GPS Daten vom Smartphone. So kann man nach einer durchzechten Nacht leicht zurück zum Rad finden. Ist das Smartphone in der Nähe kann man die BitLock App auch als Tracking App verwenden und diese Informationen mit Freunden teilen. Das Anlegen von Nutzergruppen ermöglicht mehrere Schlüssel / Zugriffsberechtigte, so dass ein Zweitschlüssel digital vergeben werden kann. Dies kann z.B. für Bike-Sharing Gruppen verwendet werden oder für die Drahtesel vom Nachwuchs, da haben die Eltern zu Not den digitalen Ersatzschlüssel in der Tasche. Doof wird es wenn das Smartphone leer ist, dann bleibt das Schloß zu.

Das ganze ist ein Kickstarter-Projekt und in der aktuellen Phase ist man für 79 Dollar zzgl. 35 Dollar Versand dabei.

Vermisst man bei diesem Fahrradschloss 2.0 die Alarmfunktion, dann sollte man bis Ende Oktober abwarten, dann startet Lock8 – ebenfalls ein Kickstarter-Projekt, welches die o.g. Funktionen unterstützt und noch eine Alarmfunktion auf Basis von Bewegungs- und Temperatursensoren integriert hat.

Für’n Arsch?

Wie man sich sattelt so fährt man oder so ähnlich.

Sonntags zum Bäcker das klappt im Prinzip auch ohne Sattel, aber für mittlere und längere Touren empfiehlt sich doch einen Sattel zu verwenden. Dieser sollte nicht nur gut aussehen, sondern auch ein bequemer Begleiter sein. Was bequem ist entscheidet natürlich jeder selbst, jeder Po ist anders. Ein Testsieger kann da auch mal unbequemer sein, daher an dieser Stelle die Empfehlung ruhig mal auszuprobieren welcher Sattel zu einem passt.

Grundlegend ist die Frage ob man sportlich oder moderat unterwegs ist, bzw. ob man in einer aufrechten oder in einer nach vorne gebeugten Sitzposition fährt. Dies grenzt die Auswahl der Sättel schon etwas ein; schmaler Sattel = sportlich (gebeugte Sitzposition), breiter Sattel = normal (aufrechte Sitzposition).

jugendstilBikes_Sattel

Um die benötigte Breite des Sattels herauszufinden, kann man entweder einen Fachhändler aufsuchen oder selbst den Abstand der Sitzhöcker messen.
Für letzteres benötigt man lediglich ein Lineal oder Zollstock und ein Stück Wellkarton-Pappe (30 cm x 30 cm). Dieses legt man auf einen harten Untergrund (z.B. Treppe) und setzt sich nur in Unterhose bekleidet 3-5 Minuten drauf.

jugendstilBikes_sqlab-messpappe

Anschließend sollten zwei Vertiefungen zu erkennen sein – dies sind die Sitzhöcker. Misst man nun die Strecke zwischen den Mittelpunkten der Sitzhöcker, erhält man den Sitzhöckerabstand nennen wir diesen mal „SHA“. Mithilfe diesen Wertes „SHA“ kann man nun die ideale Sattelbreite in Abhängigkeit der Sitzposition herausfinden:

jugendstilBikes_sitzen

0° / Aufrechte Haltung, SHA + 4 cm = Sattelbreite
15° / leicht gebeugte Haltung, SHA + 3 cm = Sattelbreite
30° / gebeugte Haltung, SHA + 2 cm = Sattelbreite
45° / sportliche Haltung, SHA + 1cm = Sattelbreite
über 45° / sehr sportliche Haltung, SHA = Sattelbreite

Beispiel: Bei einem Sitzhöckerabstand (SHA) von 11,5 cm und einer leicht gebeugten (15°) Sitzhaltung wird die Sattelbreite (nutzbare Fläche nicht gesamte Breite) wie folgt berechnet:

Sattelbreite = 11,5 cm + 3 cm = 14,5 cm (ggf. auf 15 cm aufrunden)

Hat man den richtigen Sattel gefunden, muss dieser natürlich noch richtig montiert werden, damit es sich bequem radeln lässt. Sattelneigung und Höhe sind zwei wichtige Faktoren. Die Sattelneigung muss waagerecht sein. Die richtige Höhe hat der Sattel, wenn die Ferse mit durchgestrecktem Bein gerade noch auf dem Pedal (muss dazu unten stehen) steht.

Tipp: Bei längeren Touren empfiehlt sich neben dem geeigneten Sattel auch eine Radhose mit integrierter Polsterung zu verwenden, diese reduziert die Belastung und dadurch enstehende Schmerzen zusätzlich.

Quellen: SQ-Lab (http://www.sq-lab.com/) [Bild 2], Julia Neuß (http://junik-hpv.de) [Bild 3]

Fahrradklamotten beim Discounter um die Ecke

Noch auf der Suche nach Klamotten für die Wintersaison? ALDI Süd bietet seit heute mal wieder Fahrradbekleidung und Zubehör an.

Vom Radlerunterhemd (€ 7,99) über das langarm Trikot (€ 9,99) bis zur auffälligen Softshell-Jacke (€ 15,99) ist alles dabei. Regenjacke (€ 14,99),Hose (€ 12,99), Handschuhe (€ 4,99) und Socken (€ 2,49) sind natürlich auch zu haben.

Neben der Bekleidung gibt es auch was für’s Bike, und zwar Licht (€ 9,99) und Speichenreflektoren (€ 4,99).

Die Klamotten sind für den Preis sicherlich tragbar, das Zubehör auch günstig aber letzteres für mich keine Kaufoption.

Was meint ihr? ALDI als Alternative zur teuren Rose-Regenjacke oder doch gleich zu Vaude?

Fahrradhelme

Der eine möchte seine Frisur nicht zerstören, der andere findet es unter dem Helm zu warm, manch einem ist das mit dem Helm zu unpraktisch und es gibt auch Leute die finden den Schutz durch den Fahrradhelm nicht gegeben (http://cyclehelmets.org/). Man kann zusammenfassend sagen – aus welchem Grund auch immer – Helmträger sind Exoten.

So spiegelt es auch die jährliche Erhebung der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) wieder. Laut BASt tragen 11% aller Fahrradfahrer einen Fahrradhelm. Um so älter der Fahrradfahrer wird um so weniger fährt er mit Helm. Laut Statistik sind 56% der Helm tragenden zwischen 6 und 10 Jahre alt. Bei den 11 bis 16 Jährigen tragen nur noch 19% einen Helm. In den Altersgruppen ab 17 sinkt die Helmquote auf 4 bis 11%. Immerhin, früher trugen noch weniger einen Helm.

Die Zeitschrift ÖKO-TEST hat in der Juni Ausgabe 13 Helme auf Schutzfunktion, Handhabung, Komfort, Ausstattung und Inhaltsstoffe untersucht. Insgesamt wurden 6 Helme mit „sehr gut“, 6 mit „gut“ und einer mit „befriedigend“ bewertet.

Im Test waren folgende Helme:

  • Abus Stadthelm Urban-I Frankfurt
  • Alpina Panoma City white matt reflective
  • Bell Fahrradhelm Muni Titanium matte
  • Casco Fahrradhelm Urban-TC, weiss matt
  • Cratoni Cityhelm Velon/Rearlight, black-silver glossy
  • Giro Reverto City Helm, Matte Black 2013
  • Helt-Pro Butch Desert (leichter Kopfschutz)
  • KED Certus Brown Matt
  • MET Camaleonte Executive, Fluo gelb
  • Nutcase Helm Street gen2 Brownstone Dots Fahrradhelm
  • Profex Fahrradhelm City, schwarz
  • Uvex City 5 Helm, Cubes Brown Matt
  • Yakkay Helm Set Two Tokyo Blue Stripes

Der gute Durchschnitt in diesem Test macht es schwer den besten oder den schlechtesten Helm klar zu benennen. Durch die gute Bewertung der Verarbeitung sticht der Alpina Panoma City white matt reflective leicht hervor. Zu haben ist der Helm im Internet für 46,90 Euro.

jugendstilbikes_helme_alpina

Der Profex Fahrradhelm City ist mit 20,60 Euro der günstigste und gehört ebenfalls mit zu den besseren Helmen im Test.

jugendstilbikes_helme_profex

Anscheinend kann man bei der Auswahl des Helms nicht all zu viel falsch machen. Wichtig ist das der Helm richtig eingestellt ist und korrekt auf dem Kopf sitzt sonst schütz der „Kopfschutz“ nicht viel!

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Quellen:
Bundesanstalt für Straßenbau, Forschung Juni 2012 & ÖKO-TEST Juni 2013

Alpenüberquerung Tag 8

Heute stand keine Tour an, dafür aber Sightseeing in Verona. Direkt nach dem italienischen Frühstück, natürlich draußen auf den Straßen Veronas, ging es in Richtung Bahnhof. Dort haben wir den Großteil unseres Gepäck verwahrt und sind dann weiter in die Stadt. Durch verschiedene Parks kleine Gassen, am Flussufer vorbei, mitten durch die Altstadt. Wo wir gerade in der Altstadt waren, haben wir die Gelegenheit genutzt und der Julia ne Runde an die Brust gepackt. Um 17 Uhr ging unser Zug, vorbei an den Alpen, über München, wieder zurück nach Hause.

Alpenüberquerung Tag 7

Tag 7, der letzte Tag auf den Rädern. Von Torbole ging es am Gardasee entlang über Garda bis Verona. Die erste Hälfte der Strecke hat es geregnet – Gott sei Dank – sonst hätten wir unsere Regenjacken ja umsonst mitgenommen! Der Gardasee bei Regen ist so charmant, dass wir den geplanten Stop in der Altstadt von Malcesine
ausfallen ließen am Strand haben wir aber trotzdem gestoppt.

In Ponton wollten wir runter von der stark befahrenen Landstraße und einen in den Karten eingezeichneter Fahrradweg nehmen. Diesen zu finden war nicht ganz leicht aber am Ende hat es geklappt und wir konnten auf dem gut ausgebauten Fahrradweg fast bis zum Ziel durchfahren. Morgen Vormittag wollten wir die Julia vom Romeo besuchen und am Nachmittag wartet der Zug in Richtung Heimat auf uns.