Alpenüberquerung Tag 5

Nach dem guten Frühstück in der insgesamt zu empfehlenden Unterkunft „Gasthof Lanthaler“ ging es ausnahmsweise mal erst um 10 Uhr los von Moos in Passeier nach Leifers (hinter Bozen).

Die Strecke ging überwiegend bergab (von ca. 1050 Höhenmeter auf ca. 250 Höhenmeter) und war mit 65 Kilometern auch nicht besonders lang. Der größte Teil der Abfahrt war nach einer Stunde schon vorbei. Anders als geplant sind wir auf Empfehlung des Hotelbesitzers überwiegend abseits der Landstraße über einen Radwanderweg gefahren. Nah an der Natur weg vom Verkehr.

Zeitweise haben wir uns an zwei Rennradler drangehängt und den Windschatten ausgenutzt, ein 40er Schnitt haben wir nicht geschafft, aber so konnten wir trotz Gegenwind und der brennenden Sonne eine gute halbe Stunde einen 30er Schnitt fahren. Nach der halben Stunde haben die beiden dann einen anderen Weg gewählt. Nachteil beim Windschattten-Fahren ist das man nur den Hintern vom Vordermann im Blick hat und weniger von der (schöneren) Landschaft sieht.

Kurz vor dem Ziel mussten wir durch Bozen, doch die Route durch die Stadt war eine Qual, Tunnel die man nicht befahren darf, viele Ampeln und plötzlich endende Fahrradwege in der so genannten „Fahrradstadt Bozen“. Nach vielen Stopps um die Route zu prüfen und mehrmaligen umdrehen haben wir es dann nach knappen 3:45 Stunden zu unserem Etappenziel nach Leifers geschafft.

Morgen heißt es wieder früh aufstehen, 92 Kilometer warten auf uns. Wir sind gespannt und sehen der Etappe mit Respekt entgegen!

Alpenüberquerung Tag 4

Von Zwieselstein ging es heute rauf auf das Timmelsjoch (2509m) und weiter runter nach Moos in Passeier. Es ging direkt mit einer großen Steigung los, doch uns erwarteten noch einige mehr auf der Strecke. Schlimm war diese Kontinuität der Steigungen es ging im Prinzip den ganzen Tag von Kehre zu Kehre bergauf. Unsere Classic-Bikes hatten wir schon, was die Kassette angeht, von 12-24 auf 13-34 Zähne optimiert, aber selbst der leichteste Gang wurde irgendwann schwer. Der prüfende Blick auf die Kette während der Fahrt häufte sich deutlich. Ist das wirklich schon der leichteste Gang? Langsam aber sicher kämpften wir uns an die Baumgrenze. Immer häufiger mussten wir aus dem Sattel, um die langen Steigungen von teilweise mehr als 13% zu bestehen. Das kostete zusätzliche Kraft und auch die Waden wurden langsam fest. Wir waren nur froh, dass dieses Auf und Ab der Vortage ein Ende hatte. Auch wenn jede Abfahrt Erholung verspricht, führt sie doch nur wieder zu einem erneuten Aufstieg. Jeder Höhenmeter den man dem Berg abgerungen hat möchte man nicht mehr hergeben. Die Wahrnehmung verändert sich. Bin ich nur erschöpft oder schon schwindelig? Ebene Streckenabschnitte fühlen sich auf einmal wie Abfahrten an. Nur Geschwindigkeit will nicht mehr aufkommen. Kurven werden zu verräterischen Propheten der nächsten Steigung. Der Berg wird mit unnachgiebiger Kraft und stoischem Charakter wahrgenommen. Wir kämpfen gegen ihn und mit uns selbst. Das Ziel scheint unwichtig geworden. War vielleicht ne blöde Idee mit den Alpen.

Nur selten hatten wir Gelegenheit den Kopf aus den Knien zu nehmen, um die Umgebung zu betrachten. Mit der Höhe veränderte sich die Landschaft. Bäume und Wiesen wurden zu Felsen und Flechten, nur um später ganz allmählich unter Schneedecken zu verschwinden. Der Schnee wurde derart mehr, dass wir am Gipfel zwischen massiven Wänden aus Schnee unsere Bahn zogen. Die Temperaturen und der eisige Wind gaben uns Gelegenheit unsere Armlinge, Beinlinge und Funktionsshirts zu der normalen Radbekeidung anzuziehen. Zum Glück blieb uns der Regen erspart.

Vom Timmelsjoch aus ging es dann stetig und steil bergab. Der aufkommende Spaß der Abfahrt war neben dem Stolz und der Aussicht der Lohn für die geleistete Arbeit. Die Straßen auf der italienischen Seite der Passstraße waren enger und ein paar unbeleuchtete und tropfende Tunnel säumten den Weg. Vorsicht war geboten, bei 65km/h mit dem Rennrad wird es gefährlich. Die Bremsen laufen heiß und das Rad kommt nur noch wiederwillig zum Stehen. Jede kleine Bewegung hat einen großen Effekt. Verkehr und Winde sind schwer vorherzusehen. Spaß macht es trotzdem – auch bei 50-60km/h! So sind wir sehr schnell wieder runter vom Berg, haben uns abseits der Strecke noch kurz gestärkt und 5km später waren wir schon am Etappenziel in Moos in Passeier.

Morgen ist eine Erholungsstrecke geplant. Die 64km ohne nennenswerte Steigung nach Laives hinter Botzen schaffen wir ohne Probleme.

Wer die Strecke nachradeln möchte, im Nachhinein hätten man die Etappe des Vortages auch bis zu einer der Pansionen in Pill u. Angern legen können. Das hätte die Anstrengungen etwas mehr verteilt.

Alpenüberquerung Tag 3

Der dritte Tag auf dem Rad war mit 30km wie erwartet deutlich weniger lang aber schon etwas hügeliger (750m bergauf und 250m bergab). Man bemerkt die Berge bedrohlich näher kommen, wie die Straßen sich mehr und mehr zwischen Berwänden schlängeln und die großen weiten Wiesen weniger werden. Treu blieb uns aber die liebe Sonne!

Die Kürze der Strecke lässt Raum für etwas Erholung gerade nach der Strecke vom Vortag. Obwohl die Knie brennen, hätte man die Strecke heute etwas länger wählen können. Unser Etappenziel heute hing aber auch mit den wenigen Übernachtungsmöglickeiten zusammen.

Wichtig für alle die auch mal in Richtung Timmelsjoch unterwegs sind, viele Orte haben weder Kiosk, noch Supermarkt geschweige denn ein gutes Restaurant. Wenn es letzteres gibt dann natürlich unverschämt teuer! Zum Supermarkt sind wir heute nochmal 3km zurück nach Sölden geradelt, alles gut bergab – nur der Rückweg nicht. Für das nächste Mal wissen wir dann Bescheid.

Morgen steht uns das Timmelsjoch bevor, oder wie man hier zu sagen pflegt: morgen geht’s übern Timmel! Von der Hauptstraße lassen sich die ersten Serpentinen ausmachen… Wolken ziehen auf und lassen Regen vermuten. Wir hoffen dem vorhergesagten Regen für morgen Nachmittag nach Italien entwischen zu können. Da oben erwarten uns gefühlte Temperaturen von 5-10 Grad. Wir stärken uns jetzt und legen die Beine hoch.

Alpenüberquerung Tag 2

Der zweite Tag ist geschafft von Garmisch bis Lehn (hinter Oetz) inklusive Grenzübertritt nach Österreich. Die geplanten 70km wurden am Ende 80km, haben da wohl eine Abkürzung verpasst oder die Tracking App hat sich verzählt. Völlig eben war die Strecke nicht, es ging oft bergauf, zwar nicht hoch, aber ausdauernd! Überwiegen war die Straße unsere Piste, ab und an gab es aber auch asphaltierte Fahrradwege oder Schotterpisten die uns ein wenig abseits der Straße „gemütlich“ durch die Hitze (33 Grad) radeln ließen.

Die Anstrengung bei diesen Temperaturen wurde immer wieder durch die Schönheit der Strecke – zu mindestens teilweise – relativiert.
Glasklare Bachläufe, herrliche Panoramen und urige Dörfer waren nur ein kleiner Teil der vielen Sehenswürdigkeiten.

Morgen geht es weiter nach Sölden rauf auf den ersten Teil des Bergs. Die Strecke ist mit 30km wesentlich kürzer, aber dafür etwas steiler. Wir sind gespannt wie man sich morgen fühlt und freuen uns auf den nächsten Teil der Tour!

Nach der Ankunft sind wir noch mal in leichter Montur und ohne Gepäck ins Nachbardorf zum Einkäufen gefahren. Das wohlverdiente Abendbrot gab es dann auf dem Balkone der Pension.

Alpenüberquerung

Mit dem Fahrrad über die Alpen, das klingt nach einem Abenteuer. Besonders wird es dann wenn man sich die Timmelsjoch Passstraße zur Überquerung aussucht. Mit seiner enormen Steigung ist die Passstraße zwischen Sölden (Österreich) und St. Leonhard in Passeier (Italien) einer der anspruchsvollsten Strecken die man mit dem Fahrrad hinter sich bringen kann.

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Quelle: http://www.rennradschlag.de/

Aber wo ist der Reiz diese Laster auf sich zu nehmen, die Alpen zu überqueren? Das geht schließlich auch leichter. Bei der Passstraße zum Timmelsjoch spricht man von der schönsten Überquerung der Alpen. Nicht nur das Panorama, auch die Qualität der Strecke ist hervorragend! Wir haben uns gedacht das gesamt Paket reizt uns und wir wollen es mal versuchen. Wichtig, wir sind keine Triathleten die regelmäßig trainieren und bestens vorbereitet das Abenteuer „Alpenüberquerung“ auf sich nehmen, wir sind hobby Radler , die auch gern mal ein paar Kilometer mehr radeln. Gefahren wird die Tour mit unseren JugendstilBikes, einem KOGA MIYATA 750-SR und einem RALEIGH Pursuit Race Bred beides aufbereitete Klassiker.

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Quelle: http://www.google.de

Für unserer Alpenüberquerung haben wir uns den Startpunkt „Garmisch-Partenkirchen“ ausgesucht von dort geht es in eine Tagestour (ca. 70km) bis Oetz. Von Oetz geht es am nächsten Tag weiter bis Sölden, diesmal nur etwas über 30km aber gute 700 Höhenmeter. An Tag drei geht es von Sölden nach Moos in Passeier, knappe 40km Wegstrecke über den Gipfel. Über 1100 Höhenmeter bis dorthin und enorme Steigungen von bis zu 13 Prozent warten auf uns und das Material! Nach diesem anstrengendem Teil der Tour geht es von Moos in Passeier am nächsten Tag weiter in Richtung Gardasee. Auf dem Weg dorthin führen uns 65km – überwiegend abwärts – bis nach Laives. Von Laives geht es am fünften Tag 90km weiter nach Torbole direkt ans nördliche Ende des Gardasees. Am Gardasee angekommen sind schon mehr als 300km der Strecke geschafft. Es folgt der letzte Teil der Route am Gardasee entlang und weiter bis nach Verona (ca. 70km). Die letzte Etappe verläuft relative flach und ist somit nach der ganzen Tour moderat zu radeln. Am Ende liegen über 380 Kilometer, 5600 Höhenmeter bergauf und über 6300 Höhenmeter bergab hinter uns.

jugendstilbikes_alpencross2013_höhenkarte_tage

Doch nicht nur die Strecke ist eine Herausforderung, auch das Wetter spielt eine große Rolle. Bis jetzt (03.06.13) ist die Passstraße aufgrund von starken Schneefällen noch nicht für den Verkehr geöffnet, doch wir sind optimistisch das sich die Lage noch bessert und wir gegen Mitte/Ende Juni die Überquerung wagen können.

Der genaue Reiseverlauf ist natürlich hier im Blog zu verfolgen!

Mobile Navigation mittels Google Maps

Wie bereits berichtet bietet Google Maps die Möglichkeit Routen für Fahrradfahrer anzuzeigen. Was bis dato nur auf dem Rechner und nicht in der mobilen Version ging scheint nun auch für mobile Geräte aus dem Hause Google zu kommen.

In Partnerschaft mit dem ADFC möchte man möglichst viele Daten zu Fahrradstrecken in Deutschland aufnehmen um Radfahren die optimale Route (wenig Verkehr, Radwege) empfehlen zu können. Diese Routen können per Google Maps für Android abgerufen werden und die sprachgestützte Navigation bringt einen sicher ans Ziel. Sollte eine Strecke nicht abgedeckt oder fehlerhaft sein kann diese über den Google Map Maker eingetragen werden.

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Wie in der Quelle dieser Nachricht (Caschys Blog) berichtet wurde die Information zu diesem neuen Service wohl veröffentlicht und wieder entfernt daher ist der genaue Zeitpunkt der Verfügbarkeit ungewiss, aber es scheint auf dem richtigen Weg zu sein!

Update (24.05.2013): 
Es ist möglich, per Browser oder direkt per Android-App vom Mobilgerät. 

Fahrradschlösser im Test

Innovative Fahrradschlösser wurden ja vor kurzem hier vorgestellt, aber was ist sicher?
In einem Artikel im ÖKO-TEST Magazin (2/2013) wurden 12 Fahrradschlösser unter die Lupe genommen. Getestet wurde neben der Handhabung, Rostresistenz und Inhaltsstoffen auch die Widerstandsfähigkeit gegen Aufbruch. Im Detail wurde untersucht wie lange die Schlösser gegen Scheidewerkzeug, Bohrer, Säge, Schläge (in Kombination mit Vereisung) und Pickingwerkzeug standhielten,  wie sie auf Zugbelastungen in Öffnungsrichtung reagieren und deren Verdrehungsfestigkeit. Neben den Tests mit dem Schloss wurde auch geprüft wie belastbar der Schlüssel ist.

Schlösser im Test:

Abus Bordo 6000/90 Level 9
Abus Bordo Granit-X Plus 6500/85 Level 15
Abus Cetero 970/100 Level 8
Abus Ivy 9100/85 Level 10
Axa Cherto 100cm
Hiplok V1.50 All Black 90cm
Knog Strong Man High Security U-Lock 9 Ghetto
Kryotonite Evolution Series 4 LS Security 8/10
Proflex TY328 VdS Klasse A+
Trelock BC 515/85 Level 5
Trelock FS 300/85 Trigo Level 3
Trelock FS 455/85 Cops Compact Level 4

Fazit des Tests:

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Das Bügelschloss Strong Man High Security U-Lock 9 Ghetto von Knog erhält als einziges Schloss die Bestnote „sehr gut“. Mit seinen 1,3 Kg ist es das dritt leichteste Schloss, welches für 59,90€ offiziell im Laden zu erstehen ist.

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Wer auf den Preisachtet und kein Problem mit Phtalaten und phosphororganischen Verbindungen hat der kann das mit „gut“ bewertete Bügelschloss Proflex TY328 VdS Klasse A+ für 24,94€ erstehen (1,6 Kg).

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Absehen sollte man vom Kauf des Faltschloss Trelock FS 455/85 Cops Compact Level 4, welches mit „mangelhaft“ bewertet wurde. Für 74,99€ erhält man 1,3 Kg Schloss welches nach 2:48 Minuten dem Bohrer und nach 1:27 Minuten der Säge nachgibt.

Wer mehr zu den Schlössern in dem Test erfahren möchte, findet den Test und weitere Details direkt bei ÖKO-TEST.

Lagerschalen einpressen

In der Regel geht man einfach zum Fachmann und lässt ihn mal machen,
aber wer selbst mal ran möchte und kein bequemes Schraublager hat, der muss sein Innenlager einpressen.

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Variante 1: Man bestellt sich das Einpresswerkzeug im Internet (Kostenpunkt ca. 250€).
Variante 2: Man baut sich das Einpresswerkzeug selbst (Kostenpunkt 10€).

Ich habe mich für Variante 2 entschieden. Benötigt wird dazu:

  • 2 Gewindestangen (M12x1600)
  • 4 Schraubenmuttern
  • 2 Holzbretter (10x20cm)

Innenlager, Lagerfett und Werkzeug (Säge, Lochbohrer-Aufsatz, Bohrer, Ratsche) sollte natürlich auch verfügbar sein.

Vorgegangen wird wie folgt:
Wichtig: Stromkabel welche im Rahmen verlegt werden, sollten vor dem Einpressen des Lagers verlegt werden!

  • Aus einem langen Holzbrett zwei kleine Bretter sägen.
  • In die Mitte der Bretter (10cm) sägt man mit dem Lochborer ein Loch (32mm) durch welches die Lagerachse bequem gesteckt werden kann.
  • 5cm links und 5cm rechts neben das große Loch bohrt man mit einem normalen Bohrer (12) jeweils ein Loch.

innenlager-1 Nun sollten die Bretter so wie auf dem Foto aussehen und der das Einpressen kann beginnen.

  • Zunächst die Lageraufnahme (im Rahmen), die Lagerschalen und das Innenlager gut einfetten.
  • Dann die Lagerschale der Antriebsseite mit der Hand leicht auf den Rahmen pressen.

Nun braucht man mindestens ein Brett um die Lagerschale (Antriebsseite) einzupressen.innenlager-2

In den Bildern habe ich ein Brett und ein Ratschenaufsatz verwendet, den Ratschenaufsatz kann man aber gerne durch das zweite Holzbrett ersetzten.

  • Nun steckt man eine Gewindestange durch eins der kleinen Löcher im Holzbrett(egal welches) und mittig durch die Lageraufnahme.
  • Auf der anderen Seite wird die Gewindestange durch den Ratschenaufsatz (oder das zweite Holzbrett, wieder eines der kleinen Löcher) gesteckt.
  • Auf beide Enden der Gewindestange wird eine Schraubmutter geschraubt.
  • Nun wird die Schraubmutter angezogen (ggf. auf einer Seite gegenhalten oder mit einer weiteren Schraubmutter kontern).

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Durch das Anziehen der Schraubmutter zieht sich die Lagerschale in den Rahmen.

  • Wenn die Lagerschale komplett eingezogen ist, die Gewindestange wieder aus dem Rahmen ziehen.

Nun kann das Innenlager in die Lagerschale gepresst werden.
Dies geht in der Regel mit der Hand, alternativ kann dazu auch die Einpressvorrichtung verwendet werden (dazu einfach die Lagerschale nicht auf den Rahmen pressen und fortfahren).

Diese Einpressvorrichtung benötigen wir spätestens zum Einpressen der zweiten Lagerschale.

  • Dazu wird die Lagerschale mit der Hand leicht auf den Rahmen gepresst.
  • Nun werden durch die kleinen Löcher der Holzbretter die Gewindestangen geschraubt und das Ende mit jeweils einer Schraubmutter gesichert.
  • Diese Konstruktion setzt man mittig auf die Lagerschale der Antriebsseite. Auf der anderen Seite wird nun das zweite Brett gespiegelt aufgesetzt und ebenfalls mit den Schraubmuttern gesichert.
  • Nun befindet sich die Lageraufnahme zwischen den beiden Holzbrettern.

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  • Zieht man nun auf einer Seite der Holzbretter gleichmäßig die Schraubmuttern fest (ggf. auf einer Seite gegenhalten oder mit einer weiteren Schraubmutter kontern), presst sich die Lagerschale in den Rahmen.

Eingepresst ist das Innenlager!

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Per Smartphone automatisch Schalten

Kennt ihr die Shimano Di2? Es gibt Leute die mögen es bequem und gönnen sich eine Gangschaltung, es gibt Leute die sind bequemer die leisten sich eine elektronische Gangschaltung wie die Di2 eine ist.

Wer jetzt noch ein Smartphone übrig hat, kann sich Dank den Kollegen von Cambridge Consultants eine vollautomatische Gangschaltung basteln. Via Smartphone kann man seine ideale Pedalumdrehung pro Minute (Kadenz) einprogrammieren und via Bluetooth wird der passende Gang eingelegt – ganz automatisch!

Also wer den Berg nicht schafft, den Schalthebel nicht mehr gedrückt bekommt der kann nun aufatmen und für ca. 1.800€ mit der vollautomatischen Schaltung durchstarten!

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Quelle: http://de.engadget.com/2012/11/12/elektronik-statt-epo-smartphone-ermoglicht-automatische-gangsch/